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Rumänen gaben das erbettelte Geld zurück

Rumänen gaben das erbettelte Geld zurück

Rumänen gaben das erbettelte Geld zurück

Klipleff/Kliplev
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Die Polizei hat in Arrild Ermittlungen durchgeführt. Foto: Lene Esthave/Ritzau Scanpix

Alle Jahre wieder versuchen Trickbetrüger durch die Vortäuschung einer Autopanne oder anderer Notlagen, bei gutgläubigen Passanten Geld zu erbetteln. An der Klipleffer Autobahn konnte die Polizei einen solchen Betrugsfall vereiteln.

Es sei ein Phänomen, das in Ferienzeiten alle Jahre wieder auftauche, so Polizeisprecher Jens-Peter Rudbeck: Trickbetrüger, die am Straßenrand, vornehmlich auf Autobahnauffahrten, Pannen vortäuschen, um dann Passanten anzuhalten und diese um Bargeld zu bitten. Als Pfand bieten sie häufig vermeintlichen Goldschmuck an, der sich dann meist als wertloser Tand erweist.

Polizei kam gerade rechtzeitig

Am Donnerstagnachmittag wurde der Polizei ein solcher Betrugsversuch an der Autobahnanschlussstelle Klipleff gemeldet. Als die Polizei wenig später vor Ort war, kamen sie gerade an, als den Rumänen ein Deal mit einem gutgläubigen Passanten gelungen war.

Für die Summe von 1.100 Kronen hatten die Betrüger einen Ring und ein Armband als Pfand hinterlassen. Als die Polizei dazu kam und dem Geneppten erläuterte, dass er einem Betrug aufgegessen sei, forderte dieser sein Geld zurück.

Trickbetrüger gaben das Geld zurück

Im Beisein der Polizei gaben die mutmaßlich Gestrandeten anstandslos die 1.100 Kronen zurück, und fuhren dann in ihren silbergrauen Mercedes mit englischem Kennzeichen davon. Ganz so schlimm scheint die Panne also nicht gewesen zu sein.  

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