Stadterneuerung

Start für neues Leben auf der Liebesallee

Start für neues Leben auf der Liebesallee

Start für neues Leben auf der Liebesallee

Apenrade/Aabenraa
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Die Pappeln wurden gefällt, und die Uferbefestigungen zu beiden Seiten der Mühlenau wurden um über einen Meter erhöht (Archivfoto). Foto: Paul Sehstedt

Die alten Pappeln der Apenrader „Liebesallee“ sind zu alt, deshalb werden sie nun abgeholzt. Die Arbeiten sind in vollem Gange, und dass die Entscheidung zu dieser Maßnahme richtig war, lässt sich nun gut erkennen.

Die Bäume der Pappelallee zwischen Tierschauplatz und Campusgelände entlang der Mühlenau, im Volksmund Liebesallee genannt, sind 70 Jahre alt. Zu alt, wie der Stadtrat entschied, denn es besteht Gefahr durch herunterfallende morsche Äste oder sogar umgestürzte Bäume.

Wie an den gefällten Bäumen zu erkennen ist, sind manche von innen schon stellenweise morsch, was die Entscheidung der Stadträte als richtig erweist. 

Für 4,1 Millionen Kronen wird die Allee nun erneuert. Dabei wird der Damm, auf dem die Liebesallee verläuft, erhöht, um als Hochwasserschutz zu dienen.

Neupflanzung im Herbst 2021

Die neuen Bäume werden allerdings erst im Herbst 2021 gepflanzt. Bis dahin ist das Stadtbild um eine Attraktion ärmer. 

Sind dann die etwa mannshohen neuen Pappeln gepflanzt, werden sie nach einigen Jahren wieder für Schatten für die darunter wandelnden „Liebenden“ sorgen, denn diese Baumart wächst recht schnell. 

Die neuen Bäume werden übrigens aus den Schösslingen der alten Pappeln gezogen. 

Die 70 Jahre alten Pappeln werden zum Abtransport fertig gemacht. Foto: Paul Sehstedt
Gut zu erkenne sind die morschen Stellen in der 70 Jahre alten Pappel. Im Hintergrund wird ein Baumstumpf dem Erdboden gleich gemacht. Foto: Paul Sehstedt
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