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Mit dem Auto nach Schleswig-Holstein: Hohe Bußgelder drohen

Mit dem Auto nach Schleswig-Holstein: Hohe Bußgelder drohen

Mit dem Auto nach Schleswig-Holstein: Hohe Bußgelder drohen

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Apenrade/Aabenraa
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Auf der A7 gilt nachts teilweise Fahrverbot. (Archivfoto) Foto: Daniel Reinhardt/DPA/Ritzau Scanpix

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Im südlichen Teil des Bundeslandes Schleswig-Holstein gilt, wie in Hamburg, ein nächtliches Ausgehverbot. Auch auf Autobahnen wird kontrolliert.

Wer aus familiären oder geschäftlichen Gründen trotz der gültigen Corona-Restriktionen in Richtung Süden reist, muss sich im Klaren darüber sein, dass im Kreis Pinneberg und in Hamburg nächtliche Ausgangssperren gelten. Und die betreffen auch die Autobahn.

Wie das „Pinneberger Tageblatt“ berichtet, gilt auf der A7 zwischen 22 Uhr abends und dem nächsten Morgen um 7 Uhr Fahrverbot – auch für Autofahrer, die nur durchreisen.

Lediglich der Transport von der Arbeit und zur Arbeit ist gestattet, zudem Krankentransporte und andere medizinisch notwendige Fahrten. Die Polizei achtet darauf, dass die Verordnung eingehalten wird.

Heftige Bußgelder drohen

„Es ist nicht so, dass alle Autos mit fremden Nummernschildern kontrolliert werden. Aber gibt es begründeten Verdacht, wird kontrolliert“, sagt der Sprecher der Polizei in Neumünster dem „Pinneberger Tageblatt“.

Autofahrer aus Dänemark, die gegen die Regeln verstoßen, werden also nicht nur zurückgeschickt – sie müssen auch mit Bußgeldern zwischen 100 und 150 Euro rechnen. Im Wiederholungsfall oder bei akuter Infektionsgefahr können die Strafen auf bis zu 25.000 Euro (ca. 190.000 Kronen) ansteigen, berichtet „JydskeVestkysten“.

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