Migration
So verteilen sich Eingewanderte in Dänemark
So verteilen sich Eingewanderte in Dänemark
So verteilen sich Eingewanderte in Dänemark
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16 Prozent der Menschen in Dänemark sind aus über 200 Nationen eingewandert oder Nachfahren von Eingewanderten. Was die Verteilung anbelangt, ergibt sich laut Danmarks Statistik ein buntes Bild.
Menschen, die nach Dänemark eingewandert sind und deren Nachkommen verteilen sich der dänischen Statistikbehörde zufolge recht verschieden im Königreich. Im Süden des Landes, in Nordschleswig, dominieren deutsche Einwanderinnen und Einwanderer – wie auch an anderen Orten, etwa Ærø oder Bornholm.
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Danmarks Statistik zählte im zweiten Quartal dieses Jahres 952.200 Menschen, die einen Migrationshintergrund haben, also selbst eingewandert oder Nachfahren von Eingewanderten sind. Dies entspricht 16 Prozent der Gesamtbevölkerung Dänemarks.
Dabei zeigt sich eine Variation; nicht in jeder Kommune beträgt der Anteil der Eingewanderten 16 Prozent. Im Norden Jütlands leben beispielsweise weniger Einwanderinnen und Einwanderer und deren Nachkommen als in den Großstädten des Landes. So macht der genannte Anteil in den Kommunen Morsø, Jammerbugt, Læsø und Rebild 7 Prozent aus.
Auch die Kommunen Sonderburg und Apenrade stechen hervor. In beiden Kommunen liegt der Anteil über dem Durchschnitt, also bei über 16 Prozent.
Im Jahr 2023 zählten die Statistikerinnen und Statistiker 66.963 türkischstämmige Personen oder deren Nachfahren – die größte Volksgruppe in Dänemark, gefolgt von Menschen aus Polen und Rumänien. Platz 6 belegen Eingewanderte und deren Nachkommen aus Deutschland. Insgesamt zählt Danmarks Statistik mehr als 200 Ursprungsländer. Wobei verschiedene Nationalitäten in verschiedenen Regionen dominieren.
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Auch diese unterschiedliche Verteilung hat die Behörde in einer Grafik illustriert. So dominieren in Nordschleswig Einwanderinnen und Einwanderer aus Deutschland. Und der Abstand zur nächstgrößten Gruppe ist in der Kommune Apenrade deutlich: 4.078 Menschen haben deutsche Wurzeln. Menschen mit Wurzeln in Rumänien machen die zweitgrößte Gruppe aus, mit 752 Personen, also ein deutlicher Abstand.