Coronavirus

Auch dritte Öffnungsphase ohne Grenzentscheidung

Auch dritte Öffnungsphase ohne Grenzentscheidung

Auch dritte Öffnungsphase ohne Grenzentscheidung

Kopenhagen/København
Zuletzt aktualisiert um:
Regierungschefin Mette Frederiksen (Sozialdemokraten) Foto: Philip Davali/Ritzau Scanpix

Die Folketingsparteien haben sich in der Nacht zu Freitag auf die dritte Öffnungsphase geeinigt. Ab 8. Juni gibt es neue Versammlungsregeln.

In der Nacht zu Freitag haben die Politiker weitere Öffnungsmaßnahmen für Dänemark beschlossen. Sie gelten ab dem 8. Juni.

Dann dürfen Museen, Theater, Kinos, Freizeitparks, Zoos und andere Außenaktivitäten ihre Türen wieder für Gäste öffnen.

Zudem wird das Versammlungsverbot mit Auflagen von 10 auf 30 bis 50 Personen angehoben.

Die Volkshochschulen dürfen ebenfalls wieder öffnen und auch einige öffentliche Behörden nehmen wieder die Arbeit auf. Auch Freizeit-, Hobby- und Sportaktivitäten sind ab dann wieder möglich.

Keine Grenz-Lösung

Dagegen steht in Sachen Grenzöffnung immer noch nichts fest. Weder in der zweiten noch in der dritten Phase haben die Politiker eine Grenzöffnung beschlossen. Zu dem Thema soll spätestens am 1. Juni eine Entscheidung getroffen werden.

Schnelle Beschlüsse

Erst wenige Stunden zuvor wurden sich die Parteien über die zweite Öffnungsphase einig. Für diese wurde beschlossen, dass ab Montag unter anderem Einkaufszentren wieder öffnen dürfen.

Am 18. Mai kommen dann die großen Schüler in den Schulen (6. bis 10. Klasse), Nachschulen, Büchereien, Cafés und Restaurants sowie Kirchen und Glaubensgemeinschaften hinzu.

 

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