Wirtschaft
Grenzhandel rüstet sich fürs Wochenende
Grenzhandel rüstet sich fürs Wochenende
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Voraussichtlich ab Sonnabend dürfen dänische Bürgerinnen und Bürger wieder im Grenzhandel einkaufen, ohne sich bei der Rückkehr nach Dänemark in Quarantäne begeben zu müssen. Bei Fakta, Calle und Fleggaard stehen alle Mitarbeiter bereit.
Seit dem 7. Februar ist der Grenzhandel durch die Verschärfung der Corona-Regeln, die Dänen seitdem zu einer Quarantäne verpflichten, wenn sie in Deutschland waren, so gut wie zum Erliegen gekommen. In dieser Woche hat das Außenministerium allerdings wieder Lockerungen in Aussicht gestellt, sodass ab Freitag aller Wahrscheinlichkeit nach die Ampel für Schleswig-Holstein von rot auf gelb springt und die Quarantäne für alle Dänen nach einem Grenzhandelsbesuch wieder entfällt.
Bei Fakta südlich der Grenze ist man bereit, wieder dänische Kunden zu empfangen. Dabei konnten die zum Coop-Konzern gehörenden Geschäfte bereits aus dem Lockdown und der Wiedereröffnung im vergangenen Jahr lernen.
„Diesmal sind wir besser vorbereitet, weil wir jetzt schon Dinge wissen, die wir beim letzten Mal noch nicht wussten. Wir sind bereit, Kunden zu empfangen, und wir sind wie zuletzt auch darauf bedacht, die Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten“ so der Fakta-Verkaufsdirektor, Per Boesen, zu „jv.dk“.
Man habe sich lange auf diesen Tag vorbereitet, und alle Mitarbeiter seien bereit, so Boesen weiter.
Fleggaard und Calle sind vorbereitet
Auch Fleggaard-Konzern freut sich, endlich wieder viele dänische Kunden mit offenen Armen begrüßen zu können.
„Wir sind bereit. Alle Geschäfte sind geöffnet und wir sind glücklich, unsere Kunden wieder empfangen zu dürfen. Wir kannten natürlich die Daten im Wiedereröffnungsplan und haben uns so gut es geht vorbereitet“ so Lars Mose Iversen, Leitender Direktor der Calle- und Fleggaard-Geschäfte.