SønderjyskE Eishockey

Goldene Zeiten: Hadersleben feiert seine Eis-Helden

Goldene Zeiten: Hadersleben feiert seine Eis-Helden

Goldene Zeiten: Hadersleben feiert seine Eis-Helden

Hadersleben/Haderslev
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Die dreijährige Karoline ist Fan der Eishockey-Mannschaft. Hier bekommt sie ein Autogramm von Torwart Mattias Pettersson. Foto: Ute Levisen

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„Wow – ein Saal voller Gold!“ So begrüßte Haderslebens Bürgermeister die frischgebackenen dänischen Eishockeymeister von SønderjyskE am Freitagmittag im Rathaus. Begleitet von Trommelwirbel, Dannebrog und Applaus hielt die Mannschaft nach ihrem ersten dänischen Meisterschaftstitel seit neun Jahren triumphalen Einzug ins Rathaus.

Große und kleine Fans standen Spalier – und bereiteten ihren Helden von SønderjyskE-Eishockey einen Empfang mit ohrenbetäubendem Trommelwirbel. Haderslebens Bürgermeister war der Erste, der die frischgebackenen Dänischen Meister am Mannschaftsbus vor dem Rathaus willkommen hieß. 

Bürgermeister Mads Skau brachte einen Toast auf die Dänischen Meister aus. Foto: Ute Levisen

Großer Bahnhof: Erst in Woyens, dann im Rathaus

Denn am Freitagmittag hatte die Kommune Hadersleben im Ratssaal zum ganz großen Bahnhof eingeladen, um ihre Goldjungs zu ehren. Deren Rundreise nach dem Triumph in Esbjerg hatte dann auch in der alten Bahnhofsstadt Woyens (Vojens) begonnen, dem sportlichen Domizil der Eishockey-Mannschaft unter dem Dach der Elitesportorganisation SønderjyskE. 
 

Großer Empfang im Ratssaal. Einige Politiker, wie hier Jens Friis Felber (Venstre), hatten sich anlässlich des Tages in Gold gewandet. Foto: Ute Levisen

Bürgermeister Mads Skau (Venstre) begrüßte die Spieler, gewandet in den Vereinsfahnen. Nach langer Zeit der Trockenheit regne es endlich wieder Gold, freute sich das Kommunaloberhaupt, bevor Mads Skau einen Tost auf die Dänischen Meister ausbrachte. 

 

Festlicher Empfang durch die Fans – und viel Trommelwirbel Foto: Ute Levisen

Einzug der Eis-Gladiatoren

Ihr Einmarsch in den Ratssaal ähnelte dem Einzug der Gladiatoren. Die Fans standen Schlange für ein Selfie und ein Autogramm von ihren Helden auf dem Eis. 

SP-Politiker Carsten Leth Schmidt im Gespräch mit dem Torwart Foto: Ute Levisen

So auch die dreijährige Karoline. Sie war mit ihrer Oma Ellen Mathiesen gekommen, um sich ein Autogramm bei Torwart Mattias Pettersson abzuholen – und dieser nahm sich alle Zeit der Welt für die kleine Karoline. 

„Karoline ist ganz großer Fan“, verrät die stolze Oma. „Wir schauen uns alle Spiele an.“

Es war vor allem die große Stunde der jungen Fans, ein Autogramm von ihren Helden auf dem Eis zu bekommen. Foto: Ute Levisen
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