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Erfolgstrainer geht bei Sønderjyske vorerst nicht von Bord

Erfolgstrainer geht bei Sønderjyske vorerst nicht von Bord

Erfolgstrainer geht bei Sønderjyske vorerst nicht von Bord

Hadersleben/Haderslev
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Thomas Nørgaard ist seit Januar 2023 Cheftrainer von Sønderjyske. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Thomas Nørgaard hat den Sønderjyske-Dampfer wieder auf Kurs gebracht und steht mit seiner Mannschaft Zentimeter vor dem Superliga-Aufstieg. Die Belohnung ist eine Vertragsverlängerung.

Die Erfolge haben auch das Interesse von anderen Vereinen geweckt, doch Thomas Nørgaard wird bei Sønderjyske vorerst nicht von Bord gehen.

Der 42-Jährige hat seinen Vertrag beim Fußball-Erstdivisionär um zwei weitere Jahre bis zum Sommer 2027 verlängert.

Dies gab Sønderjyske-Sportchef Casper Daather am Donnerstag im Vorfeld des Heimspiels gegen Vendsyssel FF vor Sponsoren bekannt.

Nørgaard hinterlässt großen Eindruck

Und die Vertragsverlängerung löste in der VIP-Lounge großen Beifall aus.

„Die Leistungen und die Entwicklung der Mannschaft unter Thomas Nørgaard zeigen deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und seine Persönlichkeit passt perfekt zu unserem Verein und dem Umfeld. Er ist ein klarer Anführer, der mit seiner Offenheit, seiner direkten Art und seinen starken Kommunikationsfähigkeiten großen Eindruck bei Fans und Sponsoren hinterlässt und die Werte und Prinzipien des Vereins auf eine moderne Art und Weise zum Ausdruck bringt, die zu Sønderjyske Fodbold passt. Wir freuen uns darauf, die nächsten Schritte zu gehen und gemeinsam mit Thomas Nørgaard die nächsten Kapitel zu schreiben“, sagt Casper Daather.

Thomas Nørgaard war im Januar 2023 von einem Posten als Co-Trainer bei Sparta Prag zu Sønderjyske gekommen. Zuvor war er Cheftrainer bei AB, Lyngby und B93. 

Dorthin zurück, wo Sønderjyske hingehört

 „Ich bin gerne bei Sønderjyske, und deshalb ist es auch ein gutes Gefühl, den Vertrag verlängert zu haben. Das Projekt hat sich in die Richtung entwickelt, die ich mir erhofft hatte, seit ich vor fast anderthalb Jahren Teil des Projekts geworden bin, und ich denke, dass es gut zusammenpasst, so der 42-Jährige.

„Es fehlt noch der letzte Schritt, bevor der Superliga-Aufstieg mathematisch sicher ist, aber wir sind auf dem besten Wege, dorthin zurückzukehren, wo Sønderjyske hingehört“, meint Thomas Nørgaard.

„Ich spüre eine Vereinsführung, die in sich selbst ruht und eine ruhige Hand hat. Der Stab arbeitet fantastisch und bietet mir als Cheftrainer gute Bedingungen. Wir haben einen harmonischen Kader, der sich gut entwickelt. Im Wesentlichen gab es zwei Parteien, die beide an einer Verlängerung der Zusammenarbeit interessiert waren“, sagt Sønderjyske-Trainer.

 

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