Gesellschaft

Bürgerberaterin lobt Initiative: „Super-relevant“

Bürgerberaterin lobt Initiative: „Super-relevant“

Bürgerberaterin lobt Initiative: „Super-relevant“

Hadersleben/Haderslev
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Auch im Bereich Arbeitsmarkt gibt es regelmäßig Konflikte, in die sich die Bürgerberaterin vermittelnd einschaltet. Foto: Ute Levisen

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Bürgerberaterin Lise Uldal Kræmmergaard ist voll des Lobes angesichts der Initiative von Kommunalpolitikerin Hanne Pedersen, auf Worte Taten folgen zu lassen – und zwar in Form von Handlungsplänen. Zugleich betont sie, die Kommune Hadersleben sei auf dem richtigen Weg.

Vor Kurzem hat die Bürgerberaterin der Kommune Hadersleben ihren fünften Bericht in dieser Funktion vorgelegt. Sie freue sich über die Mitgliedsinitiative von Hanne Pedersen, betont Lise Uldal Kræmmergaard: „Das Thema ist super-relevant!“

Die Kommunalpolitikerin, die die Volkssozialisten im Haderslebener Kommunalparlament repräsentiert, hatte im Kielwasser des Statusberichts der kommunalen Bürgerberaterin vorgeschlagen, Handlungspläne zu erarbeiten. Damit sollen die verschiedenen Problemstellungen in den Kommunalverwaltungen beim Bürgerkontakt in Angriff genommen – und falls möglich ausgeräumt werden.

Auf dem richtigen Weg

Lise Uldal Kræmmergaard, ausgebildete Juristin, hatte im April ihren jüngsten Statusbericht vorgelegt, den das Kommunalparlament auf der Mai-Sitzung lange diskutierte.

In einem waren sich die Politikerinnen und Politiker erneut einig: Die Bürgerberaterin macht einen guten Job, so der Tenor der zahlreichen Wortmeldungen.

Lise Uldal Kræmmergaard freut sich über das politische Vertrauen in ihre Arbeit. Auch der Kontakt zu den einzelnen Kommunalverwaltungen sei konstruktiv und gut, wie sie betont.

Gut Ding braucht Weile

Zahleiche Herausforderungen gibt es ihrem Bericht zufolge nach wie vor im Förderbereich, der sich mit Menschen befasst, die besondere Herausforderungen haben.

„Aber die Dinge dauern ihre Zeit – und es ist mein Eindruck, dass sich die einzelnen Kommunalverwaltungen der Probleme bewusst und bestrebt sind, diese in Angriff zu nehmen und somit ein Teil des Veränderungsprozesses zu sein“, so die Bürgerberaterin in einem Gespräch mit dem „Nordschleswiger“.

Ein Wunsch sei bereits in Erfüllung gegangen: „Der Kontakt zum politischen Niveau ist enger geworden“, unterstreicht die Bürgerberaterin: „Seit dem Vorjahr nehme ich an Sitzungen verschiedener Ausschüsse teil.“

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