Regatta in Hadersleben

Ein dänisch-deutsches Ruderfest auf dem Damm

Ein dänisch-deutsches Ruderfest auf dem Damm

Ein dänisch-deutsches Ruderfest auf dem Damm

cvt/tf
Hadersleben/Haderslev
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Jede Menge los auf dem Haderslebener Damm. Foto: Karin Riggelsen

Am Sonntag ist in Hadersleben die erste Regatta seit 2009 zu Ende gegangen. 1.100 Teilnehmer machten das Ereignis zu einem Volksfest – daran konnte auch der Wind am Sonntagnachmittag nichts mehr ändern.

Am Sonntag ist in Hadersleben die erste Regatta seit 2009 zu Ende gegangen. 1.100 Teilnehmer machten das Ereignis zu einem Volksfest – daran konnte auch der Wind am Sonntagnachmittag nichts mehr ändern.

Die Haderslev Regatta 2017 ist bei Sonnenschein, aber steifer Brise am Sonntagnachmittag zuende gegangen. Dass wegen des Windes Wettrennen am Sonntag gestrichen werden mussten, war nur ein kleiner Wermutstropfen.

Das Stimmengewirr entlang des Sees westlich der Domstadt ließ sich am Wochenende für Deutschsprachige besonders heimelig an: Weil die regionalen Meisterschaften von Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein vom Damstien aus ausgetragen wurden, mischten sich deutsche und dänische Ruderfreunde zu einem bunten Gewirr.

„Die Rückmeldungen, die wir bekommen haben, waren unglaublich positiv. Wir mussten zwar aufgrund des aufkommenden Windes am Ende die Regatta um zwei Stunden verkürzen, aber dennoch hat selbst der Landesverband der Ruderer aus Schleswig-Holstein seine Zusage für das kommende Jahr gegeben“, so ein sichtlich zufriedener Regatta-Leiter Anton Hirschauer, der neben seinem Vorsitz des veranstaltenden Sønderjsk Regattforening auch dem DRH aus Hadersleben angehört.

Die dänischen und deutschen Rudervereine Nordschleswigs haben die 100 Jahre alte Tradition der Regatta gemeinsam wiederbelebt und 2016 einen Verein gegründet. Gerechnet hatten die Initiatoren mit 500 bis 600 Teilnehmern im ersten Jahr der Neuauflage. Am Ende waren es doppelt so viele, weil das Interesse aus Deutschland riesengroß war.

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