„Historie Haderslev“
Ehlerssammlung voller Leben
Ehlerssammlung voller Leben
Ehlerssammlung voller Leben
„Historie Haderslev“ hat die Umstrukturierung vom Von Oberbergs Haus und der Ehlerssammlung eingeleitet.
„Historie Haderslev“, die Dachorganisation der Ehlerssammlung und von Oberbergs Haus an der Schlossstraße, hat die Umstrukturierung der beiden geschichtsträchtigen Einrichtungen eingeleitet. Während der Winterferien-Woche hatten die Mitarbeiter des Weiteren Aktivitäten für Kinder anzubieten.
„Die Resonanz ist gut“, so Kulturkoordinatorin Sara Hai Abildtrup. Bei einer Schnitzeljagd konnten die Jüngsten das Haus kennenlernen. Bodil und Finn Bojer von Djursland hatten allerdings am Freitagnachmittag ihre Enkelkinder zu Hause gelassen. „Die sind zu klein für so etwas“, erklärte das Ehepaar, das seinen Ferienaufenthalt in Sandersvig zu einer Stippvisite in Hadersleben nutzte, und sehr beeindruckt war von der Ehlerssammlung.
In der Sammlung wurde bereits ein neuer Empfangsbereich gebaut, und die Abteilung mit Dosen wird demnächst einen Museumsladen beherbergen. Laut Hai Abildtrup freut man sich darüber, dass es gelungen ist, die wertvolle Keramik, die im Frühjahr 2017 gestohlen wurde, wiederbekommen zu haben: „Alles ist heil bei uns angekommen“, erklärte Hai Abildtrup.
Der tatverdächtige Dieb habe, wie berichtet, offenbar bis zu zehn wertvolle Gegenstände an sich genommen. Im benachbarten Von Oberbergs Haus, wird die Renovierung der wertvollen Wandmalerei mithilfe kommunaler Mittel und Sponsoring der A-P.-Møller-Stiftung in Höhe von 500.000 Kronen in Angriff genommen werden. Es werde damit gerechnet, dass für die Sanierung wahrscheinlich eine Mio. Kronen abgesetzt werden muss.
Die Konservatoren rücken, so der vorläufige Plan, im Sommer an, um die Arbeiten, die wahrscheinlich zwölf Monate dauern werden, in Angriff zu nehmen. Währenddessen wird der Keller des Hauses von „Historie Haderslev“-Mitarbeitern aufgeräumt und verschönert. Der Kulturausschuss wird den Aktionsplan für die Schlossstraße auf seiner März-Sitzung behandeln, erklärte Sara Hai Abildtrup.