Finanzausgleich

Geil: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten

Geil: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten

Geil: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten

Hadersleben/Kopenhagen
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Bürgermeister H. P. Geil: Kein Drehen an der Steuerschraube – weder nach unten noch nach oben Foto: Ute Levisen

Nur eines ist ganz gewiss: Durch den Entwurf der Regierung für einen Finanzausgleich wird mehr Geld in die Kasse der Kommune Hadersleben fließen. Doch wie viel, das steht noch in den Sternen. Entsprechend groß ist die Spannung.

Mit wachsender Spannung hatte man in Hadersleben dem Entwurf der dänischen Regierung für einen Finanzausgleich entgegengefiebert. Am Donnerstag, als die Regierung ihren Vorschlag präsentierte, stand lediglich eines fest: Hadersleben gehört zu jenen Kommunen, die von dieser Ausgleichsreform profitieren. Die Spannbreite des zu erwartenden Geldsegens ist allerdings groß: von 5.001 bis 10.000 Kronen je Einwohner ist vorläufig die Rede.

Regierung lässt sich nicht in die Karten schauen

„Mit diesen Zahlen können wir momentan recht wenig anfangen. Die Regierung lässt sich bei den Zahlen nicht in die Karten schauen“, stellt Haderslebens Bürgermeister H. P. Geil (Venstre) fest. Erst am Freitag wisse er mehr. Wie hoch auch immer der Zuschuss für die Domstadtkommune letztendlich ausfallen wird: Das Geld landet in der kommunalen Kasse, betont Geil. Auf Steuererleichterung brauchen die Einwohner der Kommune daher nicht zu hoffen.  
Angesichts der finanziellen Situation sei es immer gut, so der Bürgermeister, ein finanzielles Polster zu haben. Wie berichtet, muss die Kommune den Gürtel enger schnallen.

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