Kabarett
Gezielte DISTEL-Stiche ins Gemächt
Gezielte DISTEL-Stiche ins Gemächt
Gezielte DISTEL-Stiche ins Gemächt
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Autsch! Das Berliner Kabarett-Theater DISTEL, „der Stachel am Regierungssitz“, war erneut ein Höhepunkt in Sankelmark.
Angereist war das Kabarett-Theater heuer mit seinem „Zirkus Angela“ und pickte dort, wo es richtig weh tut: der FIFA und ihren zahllosen Skandalen auf der „Bundeslügenkonferenz“ treffsicher ins Gemächt. „The Donald“ bekam ordentlich eins aufs Toupet, und auch den Berliner Polit-Zirkus nahmen die drei von der DISTEL, Dagmar Jaeger, Sebastian Wirnitzer und Rüdiger Rudolph, mehr oder weniger liebevoll auf die Schippe: Mit Licht und Lupe stiegen sie hinab in dessen unergründliche Katakomben – auf der Suche nach der Seele der SPD, die sich längst verabschiedete, „weil sie schlicht keinen Bock“ mehr hat.
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Zuckerbrot und Lobbypolitik
Gut, dass der DISTEL die Minister Seehofer und Spahn sowie der Verfassungs-Maaßen a. D. bleiben, um das Volk mit Zuckerbrot und Peitsche und dem Neuesten aus der „politischen Wahngemeinschaft“ zu unterhalten. Ach ja, die deutsche Autoindustrie bekommt – en passant – ebenfalls ihr Fett weg: An deren unverschämter Lobbypolitik werde sich nämlich gar nix ändern, wie Zirkusdirektorin Jaeger lakonisch in Aussicht stellte, wenn die künftige Kanzlerin Karrenbauer heiße – und ihre politische Gegnerin Wagenknecht... Das Publikum war begeistert und entließ die DISTEL mit stehenden, wohlverdienten Ovationen.
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