Polizei
Kommunale Dienstfahrzeuge brennen am Varbergparken aus
Kommunale Dienstfahrzeuge brennen am Varbergparken aus
Kommunale Dienstfahrzeuge brennen am Varbergparken aus
Einsatzkräfte rückten Mittwochabend zu einem Brand auf einem Parkplatz im Stadtteil Varbergparken aus. Mehrere Fahrzeuge der kommunalen Gesundheitspflege standen in Flammen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung.
Am Mittwochabend hat es einen Feuerwehreinsatz wegen brennender Dienstfahrzeuge im Stadtteil Varbergparken gegeben. Anwohner hatten die Einsatzkräfte gegen 19 Uhr verständigt. Das Feuer wütete in vier Fahrzeugen der kommunalen Gesundheitspflege. Zwei Autos brannten aus. Durch die Hitze wurden zwei weitere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen. Die Autos standen auf dem Parkplatz der Kommune, der am Pflegecenter „Kildebakken“ angelegt ist.
Polizei bittet Zeugen um Hinweise
Über die Hintergründe machte die Polizei keine konkreten Angaben. Polizeisprecher Lasse Rasmussen erklärte, dass wegen des Verdachts auf Brandstiftung ermittelt wird.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise. Am Donnerstagnachmittag hatte die Polizei ihre mobile Polizeiwache im Varbergparken. „Dann können wir direkt mit den Bürgern in Verbindung treten“, erklärte Polizeisprecher Lasse Rasmussen. Rasmussen betonte, dass dem Zwischenfall keine Unruhen vorausgegangen waren. Zeugenaussagen zufolge verließen zwei Personen, die Mützen und dunkle Kleidung trugen, den Parkplatz unmittelbar nach Ausbruch des Feuers.
Bei der ersten technischen Untersuchung der Dienstfahrzeuge stellte die Polizei unter anderem fest, dass eine Scheibe eingeschlagen ist an einem der Fahrzeuge.
Bürgermeister bedauert Zwischenfall
Venstre-Bürgermeister H. P. Geil bedauerte den Zwischenfall. „Die Kommune ist Selbstversicherer. Deswegen werden die entstandenen Kosten von den Steuerzahlern beglichen werden müssen“, so Geil. Er beklagt die Sonderausgaben, die auf die Bürger zukommen: „Wir kommen da schnell auf 500.000 Kronen“, so Geil, dem es auch leidtut, wenn der Brand Anwohner verunsichert haben sollte. Die Brandursachenermittlung liegt, so Geil, in den Händen der Polizei.