Schülerwettbewerb

„Start HER“: Schüler versuchten sich mit der Existenzgründung

„Start HER“: Schüler versuchten sich mit der Existenzgründung

„Start HER“: Schüler versuchten sich mit der Existenzgründung

Hadersleben/Haderslev
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Start HER fand zum zweiten Mal statt. Foto: Ute Levisen

Kreativität und Visionen standen im Mittelpunkt, als sich 250 potenzielle Existenzgründer auf Einladung von HER in der Hadersleben-Halle ein Stelldichein gaben.

Mit dem Existenzgründertum kann man gar nicht früh genug anfangen: Nach dieser Devise hat der Haderslebener Wirtschaftsförderungsrat HER am Mittwoch Schüler der Schulen, der Berufsschulen und der weiterführenden Bildungsanstalten zu einem Stelldichein in die Hadersleben-Halle eingeladen.

 

Wohlverdienste Mittagspause bei Start HER Foto: Ute Levisen

Etwa 250 Schüler trafen sich dort zu „Start HER“, um sich mit kreativen und praktikablen Ideen, an denen sie bereits während des Unterrichts gefeilt hatten, in einem breiten Forum zu versuchen, so Programmleiter Morten Riis von HER. Er zeigte sich beeindruckt von der Begeisterung und den Ideen: von wasserlöslicher Plaste bis zu zahnmedizinischen Korrekturen war die thematische Spannbreite groß.

250 Schüler trafen sich in der Hadersleben-Halle. Foto: Ute Levisen

Wirtschaftswunder-Geschichten – echt wahr

Der Wirtschaftsrat führte die Veranstaltung „Start HER“ zum zweiten Mal durch: „Sie hat damit quasi schon Tradition“, sagte Morten Riis. Anliegen sei es, Schaffensdrang und Kreativität bereits bei ganz jungen Menschen zu fördern, ihnen Mut zu machen, eine Karriere als „Selbstständiger“ als Option bei der späteren Berufswahl ins Auge zu fassen. Zwei, denen der Sprung in die Selbstständigkeit gelungen ist, sind Pernille Corydon aus Hadersleben und Frederik Wittendorf aus Woyens. Sie haben sich mit Schmuckdesign bzw. Fitness-Kleidung ein berufliches Standbein geschaffen. Sie waren der Einladung von HER gefolgt, um das junge Publikum anhand ihrer „Wirtschaftswunder-Geschichte“ zu inspirieren. 26 Repräsentanten aus der Wirtschaft beurteilten die Arbeiten der jungen Teams nachfolgend.

Zu den Referenten zählten Pernille Corydon und Frederik Wittendorf (Foto oben links). In der Mitte ist Programmleiter Morten Riis zu sehen. Foto: Ute Levisen
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