Spitzentreffen
100.000 Blumenzwiebeln gepflanzt
100.000 Blumenzwiebeln gepflanzt
100.000 Blumenzwiebeln gepflanzt
Spitzentreffen des Landybforums zeigt eine breite Palette diverser Aktivitäten
Das „Landsbyforum“ hat kürzlich im Versammlungshaus Schwenstrup sein Spitzentreffen (topmøde) abgehalten. Der Bericht der Vorsitzenden Agnes Nielsen zeigte die Vielfalt der Aufgaben und die große Palette der Angebote. Viele Bürger haben 2017 sicherlich die blumenreiche Kommune bemerkt. Die Dorfgilden haben nämlich 60.000 Blumenzwiebeln von der Kommune erhalten und eingepflanzt, dazu kamen nochmals 40.000 weitere.
Agnes Nielsen lobte die Informationstafeln an den Einfallstraßen der Ortschaften, „auch wenn sie nicht kostenlos sind, sie sind eine gute Möglichkeit, auf Veranstaltungen aufmerksam zu machen. Man muss nur schnell sein bei der Anmeldung“. Die Gilden haben sich an Großereignissen beteiligt wie am Pfadfinderlager mit einem „primitiven Camping“ in Torsbüll und „Alte Tage“ im Ziegeleimuseum, Kaffeetafel und am „6400 Food-Marked“ sowie am „Mülltag“, das wird auch am 22. April 2018 so sein. 24 Gilden werden sich beteiligen.
Broschüre für Zuzügler
Wärmstens empfahl Agnes Nielsen die Broschüre für Zuzügler, die alle Ortschaften und ihre Besonderheiten nennt. Darüber hinaus haben Gilden die Wanderwege registriert, am Volkstreffen auf Bornholm mitgemacht, „um inspiriert zu werden“ und Kurse durchgeführt. Ein Problem hoffte sie bald lösen zu können: Es fehlt Lagerraum für u. a. die 20 großen Obstkästen.
Sie erwähnte zudem das Gesprächs-Café, das Projekt „Fahrradfähre“ und Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Agens Nielsen wurde als Vorsitzende wiedergewählt wie auch Kent Münch als „Belegskontrolleur“. Für seinen scheidenden Kollegen Per Kortbek Andersen wurde Kenni Nielsen gewählt.
Nach dem Abendessen stellten Ratsmitglieder (meistens die Vorsitzenden) Aufgaben ihrer jeweiligen Ausschüsse vor. Politiker erklärten ihren Willen, bei Entscheidungen mehr als bisher Bürger einzubeziehen (Kristian Beuschau vom Technischen Ausschuss sowie Gerhard Bertelsen vom Gewerbeausschuss). Andere appellierten an die Auskunftsbereitschaft der Dorfbewohner, die schließlich wüssten, wo der Schuh drücke. „Wir sind vom engen Dialog mit den Akteuren abhängig“, formulierte es Stephan Kleinschmidt (SP).
Er freute sich, dass alle fünf Mandatsträger der Schleswigschen Partei am Treffen teilgenommen hatten. Denn nach dem Essen saßen Politiker und Bürger zusammen, zum „Gode råd special“. Agnes Nielsen hatte die nordschleswigsche Waffel gebacken, die Teilnehmer inspirieren sollte, nachzudenken, wie die Zusammenarbeit funktioniert, wie die Gilden mit ihren Ideen weiterkommen und was es an konkreten Projekten gibt, alles unter der Überschrift: erweiterter Dialog, Bürgereinfluss und Entwicklung. Die Teilnehmer packten beherzt die Aufgabe an. Ihre Vorschläge werden im Landsbyforum weiterbearbeitet.