Wartezeiten

Brücken nur einmal stündlich offen

Brücken nur einmal stündlich offen

Brücken nur einmal stündlich offen

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Die Brücke in Ekensund wird nur um halb geöffnet. Foto: Karin Riggelsen

Autos und Segler können sich auf längere Wartezeiten bei der Ekensunder Brücke und der alten Brücke in Sonderburg einstellen. Neue Öffnungszeiten sorgen für einen längeren Durchlass für Segler.

Autos und Segler können sich auf längere Wartezeiten bei der Ekensunder Brücke und der alten Brücke in Sonderburg einstellen. Neue Öffnungszeiten sorgen für einen längeren Durchlass für Segler.

An den Brücken in Ekensund und Kong Chr. X. in Sonderburg wurden am 1. Mai feste Öffnungszeiten eingeführt. Segler und Autofahrer dürfen sich auf Wartezeiten einstellen.  
Die Kong Chr. X. wird ab sofort ausschließlich nur zur vollen Stunde geöffnet. Eine Ausnahme sind die Stoßzeiten von 6.40 bis 8.30 Uhr und von 14.30 bis 16 Uhr. Da wird die Brücke zu bleiben. In den vergangenen Jahren wurde den Seglern in Sonderburg und Ekensund alle 30 Minuten ein Durchlass geschaffen.
 

„Wir sind sehr gespannt, wie es laufen wird. Aber wir sind den neuen Busplan Minute für Minute durchgegangen. Es ging nicht anders“, meint der Abteilungsleiter von Vej og Park, Holger C. Duus. Die Änderung in der Öffnungszeit hat der neue Busplan  notwendig gemacht. Jetzt fahren drei Stadtbusse über die Brücke.


Eine tolle Sache, werden die Autofahrer denken. Aber wo die alte Sonderburger Brücke früher nur fünf Minuten geöffnet haben durfte, wird der durch die stündliche Öffnungszeit zu erwartende Andrang von der Seeseite aus eine längere Öffnungszeit  mit sich führen. Das bestätigt Holger C. Duus.
Bei der Ekensunder Brücke ist die Öffnungszeit immer um halb. Es wird in Sonderburg und Ekensund weiterhin  lediglich geöffnet, wenn Segler um einen Durchlass bitten.


Für beide Brücken gilt: morgens wird um 6.35 Uhr die erste Öffnung vorgenommen. In Sonderburg kann abends um 21.50 Uhr zum letzten Mal, in Ekensund um 22.15 Uhr die Klappen hochgehen.
Von November bis März wird schon um 15.45 Uhr zum letzten Mal ein Segler durchgelassen. Die Ekensunder Brücke wird vom Hafenkontor in Sonderburg aus gesteuert. An der Christian X. Brücke sorgt immer noch ein Angestellter für den Durchlass. Sollte die alte Sonderburger Brücke vom Hafenbüro aus gesteuert werden, würde das ziemlich teuer werden.
„Es ist eine Frage von Kronen und Øre. Es würde 2,5 Mio. Kronen kosten“, wie Holger C. Duus erklärt.

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