Er hat das Pressezentrum in der Humlehøjhalle besucht, ist die Strecke von Gravenstein (Gråsten) nach Sonderburg abgefahren und hat in Sonderburg den Zielbereich besucht: Bürgermeister Erik Lauritzen Soz.) fieberte am Sonntag mit den Sonderburgerinnen und Sonderburgern der Zielankunft der Tour-de-France-Etappe entgegen.

„Ich bin richtig froh, so viele Menschen zu sehen“, so der Bürgermeister, als ihn „Der Nordschleswiger“ am Mittag an der Ziellinie trifft.

Keine Sorgen mehr …

„Ich war doch sehr gespannt, wie viele Menschen tatsächlich kommen werden. Ob tatsächlich so viele da sein würden. Aber es sieht ganz so aus, als ob wir uns darüber keine Sorgen mehr machen müssen“, so der Bürgermeister lachend mit Blick auf die Menschenmengen, die bereits am Mittag entlang der Ziellinie feierten.

„Wie man sehen kann, machen alle ein Volksfest draus“, so Bürgermeister Erik Lauritzen am Sonntagmittag am Augustenborg Landevej.

Straßenzüge und Viertel sind abgesperrt

Jahrelang hat sich die Kommune um die Tour bemüht, sie vorbereitet und nun in die Tat umgesetzt. Entlang der rund fünf Kilometer langen Strecke in der Stadt Sonderburg sind Absperrgitter errichtet, Straßenzüge und Viertel sind abgesperrt und die meisten Parkplätze in der Innenstadt leer.

Die Anwohnerinnen und Anwohner machen das Beste aus dem Tag – in den meisten Vorgärten wird gegrillt und gefeiert.

Tour-Experte Peter Kaadtmann begleitet die Tour einmal mehr – hier im Zielbereich am Augustenborg Landevej.

„Erstaunlich, wie viele Menschen hier doch schon recht frühzeitig da sind. Und diese unendliche Zahl der Geländer, die aufgebaut wurden. Hier in Sonderburg ist praktisch die ganze Strecke durch Geländer abgesichert. Das finde ich fulminant“, sagt der Nordschleswiger, der jahrelang für das ZDF von der Tour berichtet und die Strippen gezogen hat.

Für den „Nordschleswiger“ schrieb er vor der Tour auch eine Reihe von Hintergrundartikel.