Deutsche Minderheit
Fahrradprüfung ein gutes Erlebnis für alle
Fahrradprüfung ein gutes Erlebnis für alle
Fahrradprüfung ein gutes Erlebnis für alle
Eine Polizistin kontrollierte an der Förde-Schule die Fahrräder, auf denen anschließend ein Ausflug durch den Ort gemacht wurde.
Die 17 Sechstklässler der Förde-Schule in Gravenstein haben am Donnerstag die jährliche Fahrradprüfung mit Bravour bestanden. Dabei waren sie vorab sehr gespannt gewesen. Normalerweise befindet sich an der Förde-Schule keine Polizistin. Das tat es aber am Donnerstag.
Im Zwei-Minuten-Takt auf die Straße
Der Verkehrsobmann Holger Hansen hatte vorab eine Route durch Gravenstein gelegt, die die Kinder vor der Prüfung schon mal ausprobiert hatten.
Bevor die Jungen und Mädchen bei der eigentlichen Prüfung im Zwei-Minuten-Takt auf die Straße gelassen wurden, hat die Sonderburger Polizistin Annette Lærke noch alle Räder kontrolliert. Bei lediglich zwei Fahrrädern fehlten vorne Reflektoren. Sonst waren alle tipptopp in Ordnung, so Holger Hansen.
Radler müssen viel beachten
Wer sich im Verkehr ganz korrekt verhalten möchte, muss viele Dinge beachten. Dort gibt es Verkehrsregeln, man muss die Umsicht behalten, deutliche Handzeichen geben und stets aufmerksam sein. Für die Kinder der Förde-Schule gab es jedoch noch eine weitere ganz wichtige Sache: Keiner musste der Beste sein, sondern als Team funktionieren. „Man muss aufeinander aufpassen und sich helfen“, wie Holger Hansen hervorhob.
Alles ging sehr gut. Auch die, die anfangs noch einige Dinge beachten mussten, kamen gut durch die Prüfung. „Es war ein gutes Erlebnis für alle – auch als Team“, so Holger Hansen abschließend.