Aufgabe erfüllt

Hafengesellschaft macht sich auf zu neuen Ufern

Hafengesellschaft macht sich auf zu neuen Ufern

Hafengesellschaft macht sich auf zu neuen Ufern

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Die visualisierte Idee der AARR- und Zeni-Architekten mit dem Multikulturhaus ist Realität geworden. Foto: Architekten

2006 haben die Kommune und der Bitten & Mads Clausen Fond „Sønderborg Havneselskab“ gegründet. Zum Jahresende drosselt der Vorstand die Aktivitäten.

Die Hafengesellschaft macht sich auf zu neuen Ufern. Zum Jahresende hören Direktor Michael Saxtorph und Informationsmitarbeiter Kristian Pallesen auf. Ende Januar folgt ihnen der technische Direktor Steen B. Laursen.

Die Aufgabe ist gelöst

Man kann sagen, dass die Sonderburger Hafengesellschaft die Aufgabe gelöst hat. Der Masterplan von Frank Gehry ist geglückt. Projekte sind dabei, durchgeführt zu werden, andere liegen in der Schublade bereit. Die letzten Absprachen sind auf dem Weg, getroffen zu werden“, erklärt Bürgermeister Erik Lauritzen (Sozialdemokraten)

Die Arbeitslast sei nun auf einem Niveau, sodass der Vorstand mit weniger Ressourcen auf die Fertigstellung der Außenareale fokussieren will. Lauritzen lobt die Direktion, die an den Visionen festgehalten hat. Am Hafen ist ein neuer Stadtteil am Entstehen. „Ich glaube, die meisten Bürger sind stolz und zufrieden mit dem, was sie sehen“, ergänzt der Bürgermeister.

Die Entwicklung ist nicht zu Ende

Die Hafengesellschaft ist 2006 von Kommune und Bitten & Mads Clausens Fond gegründet worden. Der Vorstandvorsitzende Peter M. Clausen ist gleichfalls mit der Entwicklung des städtischen Hafens (byns havn) zufrieden. „Es bestärkt einen, die Entwicklung von Beginn bis jetzt zu sehen, aber sie endet nicht hier“, sagt Peter M. Clausen.

Fokus auf die Außenareale

Der Vorstand will zukunftsgerichtet aktiv sein, „sodass wir sicher stellen, dass alle Areale bebaut werden. Es ist wichtig, dass der gesamte Masterplan durchgeführt wird“, fügt er an.

Der scheidende Direktor Michael Saxtorph ist voll des Lobes: Es gab zwar die Krise 2008, aber es sind diverse Projekte beendet worden wie Havbo, Multikulturhaus, Studentenwohnheim, Parkhaus. Vor dem Abschluss steht das Hotel Alsik. Das Haus des Wissens wächst. „Diese Projekte erfüllen allesamt den Masterplan und die Ansprüche an Design, das heißt Architektur und Nachhaltigkeit“, hebt Michael Saxtorph hervor

Trotz Änderung im Mitarbeiterstab wird die Homepage www.byenshavn.dk weitergeführt.

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