Corona-Politik

Humlehøjhallen bleiben bis Herbst Impfzentrum

Humlehøjhallen bleiben bis Herbst Impfzentrum

Humlehøjhallen bleiben bis Herbst Impfzentrum

Sonderburg/Sønderborg
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Die Humlehøj-Halle 1 von der Tribüne aus betrachtet, rechts im Bild der Empfangstresen Foto: Sara Wasmund

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Die Kommune Sonderburg wird die Humlehøjhallen bis zu den Herbstferien als Impfzentrum nutzen. Der Gesundheitsausschuss hat sich auf ein Datum geeinigt.

Spritzen statt Sport – das gilt weiterhin für die Humlehøjhallen, die von Kommune und Region seit dem 9. März als Corona-Impfzentrum genutzt werden. Der Gesundheitsausschuss  der Kommune Sonderburg hat die Verlängerung der Vermietung bis zum 24. Oktober gutgeheißen.

Festes Impfzentrum als Vorteil

Um das Impfangebot zu sichern, hatte das „Sygehus Sønderjylland“ um die Verlängerung der Mietabsprache gebeten. „Es war von Vorteil für die Kommune Sonderburg, dass es ein festes Impfzentrum in der Kommune gibt“, erläutert der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Helge Larsen (Soz.), die Entscheidung.

Eine hohe Impfrate ist wichtig, um eine weitere Covid-19-Welle und ein eventuelles Herunterfahren der Kommune im Laufe von Herbst und Winter zu verhindern.

Helge Larsen, Stadtratspolitiker

„Der Anteil an Bürgern, die eine Impfung erhalten haben, liegt in der Kommune Sonderburg höher als der Durchschnitt  des Landes und der Region Süddänemark. Das wollen wir beibehalten, denn eine hohe Impfrate ist wichtig, um eine weitere Covid-19-Welle und ein eventuelles Herunterfahren der Kommune im Laufe von Herbst und Winter zu verhindern“, so der Stadtratspolitiker.

In anderen Städten ohne festes Impfzentrum gehe die Impfung von Bürgern weitaus langsamer voran, so Larsen.

Dialog mit betroffenen Vereinen

Ab dem 1. September wird nur noch die Halle 1 als Impfzentrum genutzt, da die geänderten Abstandsregeln weniger Platz erforderlich machen.

Halle 2, in der normalerweise Trampolin- und Klettersport ausgeübt wird, kann von den Vereinen ab dem 1. September wieder genutzt werden. Die Aktivitäten aus Halle 1 werden bis zum 24. Oktober weiterhin in andere Sporthallen verlegt.

Die Verwaltung wird mit den betroffenen Vereinen in Dialog treten, um Lösungen auszuarbeiten.

 

 

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