Bauprojekt
Uneinigkeit im Ausschuss über neue Wohnhäuser
Uneinigkeit im Ausschuss über neue Wohnhäuser
Uneinigkeit im Ausschuss über neue Wohnhäuser
Diesen Artikel vorlesen lassen.
An der Oehlenschlægersgade mitten in Sonderburg will ein Grundbesitzer drei neue Häuser bauen und 29 neue Wohnungen einrichten. Eine Mehrheit im Ausschuss hat die Baupläne in die Anhörung geschickt.
An der Ecke zwischen der Hilmar Finsens Gade und der Oehlenschlægersgade gegenüber dem EUC Syd will der Grundbesitzer alte Garagengebäude abreißen und neue Wohnhäuser mit 29 Wohnungen bauen. Der Ausschuss für Technik und Umwelt hat sich mit den Plänen beschäftigt – und einen Bauvorschlag in die Anhörungsphase geschickt.
Das Vorhaben auf den 5.118 Quadratmetern ist aber nicht unumstritten. Die Ausschussmitglieder von Venstre und Dänischer Volkspartei konnten den Plänen nicht zustimmen.
„Ich bin nicht dagegen, dass in dieser Ecke Wohnungen errichtet werden – im Gegenteil“, sagt Stefan Lydal (DF), Vizevorsitzender des Ausschusses. „Ich finde aber nicht, dass das vorgelegte Projekt mit seinem Volumen und seiner Ausformung in das Viertel passt. Ich finde, mit dem Projekt sollte gewartet werden, bis der Stadtrat eine Politik für Architektur und Denkmalschutz ausgearbeitet hat“, so der Stadtratspolitiker.
Die drei bestehenden Wohnhäuser auf dem Gelände sind zum Teil denkmalgeschützt und sollen erhalten bleiben. Abgerissen werden sollen die alten Garagen- und Fabrikgebäude auf dem Gelände. „Wir begrüßen es, dass die alten Fabrikgebäude, die nicht länger genutzt werden, mit modernem Wohnraum ausgetauscht werden, mitten in einem Viertel, das schon jetzt von Wohnungen geprägt ist“, sagt die Ausschussvorsitzende Aase Nyegaard (Fæll.)
Anhörungsphase läuft vier Wochen
„Ich hoffe und glaube, dass uns die Anhörungsphase darin bestärkt, dass die Nachbarn das Projekt begrüßen, das das Gelände vor Ort modernisiert und erneuert.“ Das Projekt wird in Kürze in die vierwöchige Anhörung geschickt, unter sonderborgkommune.dk/dagsordener sind alle Details einsehbar.