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Besondere Spürhunde werden bei der neuen Suche eingesetzt

Besondere Spürhunde werden bei neuer Suche eingesetzt

Besondere Spürhunde werden bei neuer Suche eingesetzt

Lügumkloster/Løgumkloster
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Die besonders ausgebildeten Spürnasen mit Rettungsweste. Foto: Ute Levisen

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Am 8. August verschwand der 73-jährige Keld Jørgensen vom Pflegeheim Lindevang in Lügumkloster. Tagelang wurde vergeblich nach ihm gesucht. Speziell ausgebildete Hunde können eine Fährte auf dem Wasser aufnehmen.

Der 73-jährige Keld ist seit Anfang August spurlos verschwunden. Trotz tagelanger Suche der Polizei und einem Kreis von Bürgern ist es nicht gelungen, den Bewohner des Pflegeheims Lindevang zu finden, der am 8. August unbemerkt das Heim verließ. Nun zieht die Polizei einen neuen Trumpf.

Mithilfe von Spürhunden, die vom Wasser aus die Fährte aufnehmen können, soll nach dem Verschwundenen gesucht werden, der an Demenz leidet. Der Tauchdienst des Militärs wird sowohl mit Tauchern und Booten anrücken, um Jørgensen zu finden. Nach dem Verschwinden des Heimbewohners wurden sowohl Drohnen, ein Helikopter und Hundestaffeln eingesetzt.

Vom Boot aus versuchen die Spürhunde, die Witterung aufzunehmen. Foto: Politi.dk

Der Leiter der Hundestaffel der Polizeieinheit für Südjütland und Nordschleswig, Polizeikommissar Jan Rebsdorf erklärt, dass diese Form des Suchens ganz neu, aber sehr effektiv sei. Mithilfe dieser Hunde wurde im vergangenen Monat ein 50-jähriger Mann in der Nähe des Haderslebener Hafens gefunden.

Vom Lobach bis zur Mündung der Bredeau ins Wattenmeer suchte die Bereitschaftsbehörde ohne Erfolg auch nach ihm.

 

 

Die Hunde werden von einem Boot aus oder an Ufern von Gewässern bei der Suche eingesetzt.

 

Der Eintrag der Polizei auf Twitter Foto: Politi.dk
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