Revue

Ein bunter Topf mit spritzigem Inhalt

Ein bunter Topf mit spritzigem Inhalt

Ein bunter Topf mit spritzigem Inhalt

Lügumkloster/Løgumkloster
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Bei Midde (Lilly Schulz) und Fidde (Anton Schulz) hängt der Haussegen schon mal schief. (Archivfoto) Foto: Elise Rahbek

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Geldwäsche, Kommunalwahl und verzwickte Beziehungen – auf der Bühne in Lügumkloster geht es hoch her. Bekannte Charaktere und neue Figuren sorgen ab 24. November für amüsante Stunden. Ob wohl tatsächlich eine Bombe gezündet wird?

Altbewährte und neue Kräfte stehen in Lügumkloster in den Startlöchern, damit in der Stätte Den Gamle Biograf die Revue von Løgumkloster Amatørteater Forening über die Bühne gehen kann.

2020 machte Corona dem Unterfangen einen Strich durch die Rechnung. Nun tritt die Revue-Truppe aber an vier Abenden auf. Die Gäste müssen ihren Corona-Pass vorzeigen.

Es ist eine Revue im klassischen Stil mit lokalen und örtlichen Themen. Sie ist topaktuell, da auch das Ergebnis der Kommunalwahl eine Rolle spielt.

Anton Schulz, Vorsitzender

Die Premiere steigt am Mittwoch, 24. November, um 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen folgen am Donnerstag, 25. November, Freitag, 26. November, und Sonntag, 28. November, jeweils ab 19.30 Uhr. Zuletzt gab es 2018 eine Revue.

Mona Christensen und Ole Caspersen gehören auch in diesem Jahr zur Truppe. (Archivfoto) Foto: Elise Rahbek

„Es ist eine Revue im klassischen Stil mit lokalen und örtlichen Themen. Sie ist topaktuell, da auch das Ergebnis der Kommunalwahl eine Rolle spielt“, erläutert Anton Schulz auf Anfrage. Somit hatten die Autorin und die  Autoren und die Mitwirkenden kurz vor Toresschluss noch allerhand zu tun.

Anton Schulz ist nicht nur Vorsitzender des Vereins, sondern zählt mit Ole Caspersen auch zu den Schreiberlingen und tritt zudem auf der Bühne auf. Eine Szene stammt aus der Feder von Anne Louise Hartkopf.

Das sieht ganz nach einem Bußgeld-Bescheid aus. Foto: Privat

Der Dorftrottel

Schulz haucht der etwas vertrottelten Figur Adolf amüsantes Leben ein. In diesem Jahr eilt dem guten Mann der Ruf voraus, dass er eine Bombe zünden will. Wer wissen will, was es damit auf sich hat, der schaut am besten an einem der vier Abende im Alten Kino herein.

Anton Schulz weiß auch in der Rolle als Fidde – der besseren Hälfte von Midde – zu gefallen. Midde, alias Lilly Schulz, ist dabei nicht nur auf der Bühne, sondern auch im wirklichen Leben seine Frau.

2018 spielte Jørgen Brodersen einen übereifrigen Makler. Für Mona Christensen war der gute Mann etwas zu viel des Guten. (Archivfoto) Foto: Elsie Rahbek

Verwirrung pur

Die Verwirrung um die Geschlechtsidentität, die zu komischen Situationen führen kann, wird von den Darstellerinnen und Darstellern verarztet. Zudem rückt ein spektakuläres Zusammenspiel mit Geldwäsche und kommunalen Investitionen in den Mittelpunkt.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich auf etwa zweimal 40 unterhaltsame Minuten freuen.

 

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