Wohnmobiltreffen

Drei Frauen aus Tondern platzt der Kragen: „Schwachsinn“

Drei Frauen aus Tondern platzt der Kragen: „Schwachsinn“

Drei Frauen aus Tondern platzt der Kragen: „Schwachsinn“

Röm/Rømø
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170 Pepper-Wohnmobile haben sich am Dienstag in Lakolk eingefunden. Foto: Privat

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Am Dienstag versammelten sich 170 Besitzerinnen und Besitzer eines mobilen Sommerhauses im Kleinformat auf der Insel. Die Tonderanerinnen schlagen vor, künftig nach St. Peter-Ording zu fahren.

Der Weltrekord, den 170 Besitzerinnen und Besitzer von Wohnmobilen auf Röm aufstellten, als sie in einer Formation das Peace-Zeichen am Lakolker Strand darstellten, findet nicht die ungeteilte Begeisterung von allen.

Zumindest drei Frauen aus Tondern missfiel diese Aktion gründlich. Die beiden ehemaligen Lehrerinnen der Ludwig-Andresen-Schule, Maren Petersen und Michaela Nissen sowie die frühere Büchereileiterin Edith Tröster billigten die Initiative nicht. Dazu falle ihnen fast nichts mehr ein.

„Wir lieben das Land und die Leute, alles ist so entspannt, die Straßen und Städte sind sauber, und es ist einfach wunderschön.“ So seien die Initiatoren in einem Interview mit dem „Nordschleswiger“ zitiert worden.

„Wie schön, dass ihr den sauberen Strand mit euren Fahrzeugen verpestet! Wir sind schwer beeindruckt, dass man sich auf solche Art für den Frieden einsetzt“, meinen die Frauen in einem Leserbrief im „Nordschleswiger“. Dieser Schwachsinn könne doch bitte lieber in St.-Peter-Ording durchgeführt werden, meint das Trio.

 

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