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Erkenntnisse über Großbrand auf Röm frühestens am Freitag

Erkenntnisse über Großbrand auf Röm frühestens am Freitag

Erkenntnisse über Großbrand auf Röm frühestens am Freitag

Lakolk
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Vom Café ist nicht mehr viel übrig. Foto: Uwe Iwersen/JydskeVestksten

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Der Verlust des Café Retro betrübt viele Inselgäste und Einheimische. Auch der Touristikchef Colin John Seymor drückt sein Bedauern aus.

Der Schock über den Großbrand im Café Retro in Lakolk sitzt natürlich am tiefsten bei der Geschäftsführerin Betty Laursen und Kenneth Sørensen, die seit drei Jahren das Café betreiben.

Doch auch die Inselgäste und Einheimischen bedauern den Verlust der beliebten Gaststätte mit ihrem besonderen Flair und ihrer Einrichtung. Sie geben ihrem Bedauern auf Facebook Ausdruck.

Daher können wir frühestens am Freitag mit einer möglichen Klärung der Brandursache rechnen.

Jan Rasmussen, Polizeisprecher

Was zum Feuer, das in der Nacht zum Mittwoch kurz nach 1 Uhr ausbrach und das Gebäude in Schutt und Asche legte, geführt hat, ist noch ungewiss. Polizeisprecher Jan Rasmussen erklärte am Donnerstagvormittag, dass die technischen Untersuchungen am Brandort erst im Laufe des Tages beginnen würden.

„Daher können wir frühestens am Freitag mit einer möglichen Klärung der Brandursache rechnen.“

Sechs Feuerwehren und die Bereitschaftsbehörde waren am Großeinsatz beteiligt, der sich über die ganze Nacht hinzog. Beim Löscheinsatz wurde jedoch ein Übergreifen der Flammen auf die anderen Geschäfte verhindert.

Die Läden und Speisestätten liegen dicht an dicht im Geschäftszentrum (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen

Das wäre sehr wohl möglich gewesen, da die Geschäfte und Speiselokale dicht an dicht liegen.

Entsetzt und traurig

Einer, der den Brand ebenfalls zutiefst bedauert, ist der Touristikchef für Röm-Tondern, Colin John Seymor. Er sei primär froh, dass keine Menschen in Gefahr gekommen sind und dass das Übergreifen der Flammen verhindert werden konnte. Er sei entsetzt und sehr traurig gewesen, als er morgens die Nachricht über das verheerende Feuer las, schreibt er auf seiner Facebook-Seite.

„Röm hat ein einzigartiges und beliebtes Café verloren, in dem eine ganz besondere Atmosphäre herrschte. Wir hoffen, dass das Café gestärkt aus diesem Brand hervorgeht und sich wie Phönix aus der Asche erhebt“, erklärt Seymor.

Nicht nur der Namedes Café war Retro. Entsprechend waren auch die Einrichtung und der Stil von den 1980er-Jahren inspiriert.

 

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