Kunst
Freiheit in der Natur in der Corona-Krise verspüren
Freiheit in der Natur in der Corona-Krise verspüren
Freiheit in der Natur in der Corona-Krise verspüren
Else Pia Martinsen Erz aus Scherrebek schöpft Kraft und Energie in der Natur. Dort fühlt sie sich frei und findet ihre Motive.
Im Zuge der Corona-Krise sind die Menschen weltweit in ihrem Drang nach Freiheit eingeengt worden und sind es immer noch. Dennoch hat die in Scherrebek wohnende Künstlerin Else Pia Martinsen Erz einen Platz gefunden, wo sie Freiheit verspürt: in der Natur. Ihre Eindrücke hat sie mit Farben und Pinsel auf die Leinwand gebracht. Ab Donnerstag, 4. Juni, lädt sie zu einer neuen Kunstausstellung in ihrer Galerie am Ribevej 13 in Tondern ein.
Im Freien hält sich die Kunstmalerin bei ihrer Motivsuche am häufigsten auf. „Ich habe hier das Gefühl von Freiheit. Ich kann viele schöne Plätzchen finden, wo ich die Vögel in ihrem Element erlebe. Vollkommen unbeeinflusst von Angst und Schrecken, die während der Pandemie im Menschen stecken“, erzählt sie.
Ruhe, Vertrauen, Glauben
Der Anblick der Vögel gebe ihr Ruhe, Vertrauen und den Glauben daran, dass auch die Menschen ihren Weg in die Normalität finden werden. Das Beobachten der Vogelschwärme sei ein fantastisches Erlebnis. „Ich liebe die Energie, die entsteht, wenn man Zeit und Raum vergisst. Hier wird man von keinem gestört. Hier sammeln sich so viele Ideen an, dass ich sofort ins Atelier muss.“
Ausstellung bis zum 28. Juni
Bis zum 28. Juni präsentiert sie ihre Bilder, jeweils von donnerstags bis sonnabends in der Zeit von 11 bis 17 Uhr. Auch nach vorheriger Absprache kann die Ausstellung besucht werden.
Doch die Corona-Zeit bringt auch Änderungen für die Galeriebesucher. Kein Händeschütteln, keine Umarmungen. Die Hände müssen sauber sein, es wird maximal vier Quadratmeter für einen Besucher geben.