Verkehrssicherheit

Kreuzung wird entschärft

Kreuzung wird entschärft

Kreuzung wird entschärft

Tondern/Tønder
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Wegen des derzeitigen Shutdowns und der Schließung der Geschäfte entstehen gegenwärtig nicht so viele gefährliche Situationen im Kreuzungsbereich. Foto: Monika Thomsen

Wenn alles wie geplant läuft, sollte die Verkehrssicherheit im Frühsommer am Nordre Landevej/Nørremarksvej in Tondern verbessert werden. Die dortigen Herausforderungen sind seit vier Jahren ein Thema.

Eine ziemlich lange Anlaufzeit gibt es für die angestrebte Sicherung des Kreuzungsbereichs Nørremarksvej/Nordre Landevej/Tved in Tondern. Nach Angaben des kommunalen Fachbereichsleiters, Lars-Erik Skydsbjerg, sollte das höhere Maß an Verkehrssicherheit aber bald in Sicht sein.

In dem Gebiet mit dem Ladencenter auf der eine Seite der Hauptverkehrsader Nordre Landevej, und dem Baumarkt Jem & Fix auf der gegenüberliegenden Seite, entstehen immer wieder gefährliche Situationen.

Gefährlicher Knotenpunkt

Im Frühjahr sind es vier Jahre her, dass der Baumarkt Jem & Fix von der gegenüberliegenden Seite in den Neubau mit der Anschrift Tved 7 zog.

In diesem Zusammenhang hat die Kommune Tondern den dortigen Kreuzungsbereich Nørremarksvej/Nordre Landevej/Tved als gefährlich eingestuft.

Rechts unten das Geschäftscenter, links der Outlet-Laden und auf der gegenüberliegenden Straßenseite links der Baumarkt Foto: Tønder Kommune

Die Kommune Tondern hat im Laufe der Jahre verschiedene Lösungsmodelle entworfen, und der dortige Verkehr wurde auch mit einer Drohne beobachtet.

Polizei lehnte Vorschlag ab

Gegen den ersten Vorschlag, zur Verbesserung der Verkehrssicherheit Ampeln aufzustellen, hatte die Polizei im November 2018 ein Veto eingelegt.

Dabei ging es unter anderem um die Zu- und Ausfahrtverhältnisse des angrenzenden Ladenzentrums auf dem Nørremarksvej.

Wir arbeiten weiterhin an der Sache und sind mit der Polizei im Dialog gewesen. Corona hat auch eine Rolle gespielt, da wir gerne bei einem Ortstermin die Lage besprochen hätten.

Lars-Erik Skydsbjerg

„Wir arbeiten weiter an der Sache und sind mit der Polizei im Dialog gewesen. Corona hat auch eine Rolle gespielt, da wir gerne bei einem Ortstermin die Lage besprochen hätten“, erläutert der kommunale Fachbereichsleiter, Lars-Erik Skydsbjerg, dem „Nordschleswiger“.

Es deutet darauf hin, dass für den Kreuzungsbereich bald Änderungen anklopfen. (Archiv) Foto: Monika Thomsen

„Es ist uns bewusst, dass es dort zwischenzeitlich verkehrsbedingte Herausforderungen gibt. Wir streben weiterhin eine Lösung mit einer Ampelanlage und Abbiegespuren an“, so Skydsbjerg.

Er hofft, dass im Frühjahr eine Entscheidung fallen kann.

„Dann könnten die Arbeiten im Frühsommer erfolgen“, so der Fachbereichsleiter.

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