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Röm: Bußgeld für Auto-Donuts

Röm: Bußgeld für Auto-Donuts

Röm: Bußgeld für Auto-Donuts

Röm/Rømø
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Donuts gibt es in zwei Formen. Die eine Form ist essbar, für die andere wird ein Bußgeld fällig, ist die Polizei vor Ort. Foto: Imago/Ritzau Scanpix

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Sommer, Sonne, Strand: Am Strand von Lakolk erprobten drei junge Männer mit ihren Autos das Fahren im Kreis, Donuts genannt. Während die essbaren Hefekringel auf die Hüfte gehen, gehen die Asphalt- oder in diesem Fall Strandkringel ins Geld. Die Polizei, die patrouillierte, verteilte Bußgelder.

Die Polizei von Südjütland und Nordschleswig stattete am Mittwochabend dem Strand bei Lakolk auf Röm einen Besuch ab und wurde, was Vergehen anbelangt, fündig. Strafe zahlen müssen drei jungen Männer, einer aus Dänemark, zwei aus Deutschland, weil sie um circa 20 Uhr mit ihren Autos sogenannte Donuts fabrizierten. 

Die Donuts, um die es ging, werden mit dem Auto in den Sand gedreht und nicht gegessen, es handelt sich also nicht um das bekannte Hefegebäck mit Loch in der Mitte. Aber rund sind sie, trotzdem. 

Leistung und gern Heckantrieb

Das Netz schlägt für die nicht essbaren Donuts vor, ein Auto mit Hinterradantrieb und viel Leistung zu wählen. Die Kreise auf dem Asphalt oder wie hier im Römer Sandstrand, entstehen dann, wenn der Fahrer oder die Fahrerin Vollgas gibt und stark nach links oder rechts lenkt. Auf Asphalt bleibt das Gummi der Reifen auf der Straße verbunden mit viel Qualm. 

Am Strand von Röm zeichneten sich die Kreise also in den Sand, was nicht erlaubt ist, und die Polizei deshalb Bußgelder verhängte. Die beiden deutschen Autofahrer mussten nach Angabe der Polizei sofort zahlen. Die Höhe des Bußgeldes ist nicht bekannt. 

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