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Der Sozialdienst Tondern beschließt seine Saison mit einem Ausflug

Der Sozialdienst Tondern beschließt seine Saison mit einem Ausflug

Der Sozialdienst Tondern beschließt seine Saison mit einem A

Tondern/Tønder
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Das Wohnhaus verwandelte sich von einer Ruine in einen kulturhistorischen Schatz. Foto: Hans-Momsen-Gesellschaft

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Am 22. Mai machen sich die Teilnehmenden auf den Weg nach Fahretoft und besuchen das Hans-Momsen-Haus. Die Anmeldungen sind bis zum 13. Mai möglich.

Wer war Hans Momsen (23. Oktober 1735 bis 13. September 1811) aus Fahretoft (Fartoft) bei Dagebüll? Er war ein vielseitig begabter Nordfriese, der ohne Universitätsstudium ein anerkannter Mathematiker, Astronom und Kartograf war. Momsen fertigte unter anderem astronomische Instrumente an, konstruierte eine Sonnenuhr und half mit dem Bau einer Orgel für die Dorfkirche.

Er wurde als Polyhistor bezeichnet, was einem in vielen Fächer bewanderten Universalgelehrten entspricht. Große Vielseitigkeit und handwerkliches Geschick bewies er beim Konstruieren von etwa Handwerkszeug und Fernrohren.  

Mehr über diese Persönlichkeit werden die Teilnehmenden erfahren, die am 22. Mai mit dem Sozialdienst Tondern sein ehemaliges Haus in Fahretoft besuchen. Heute erzählt das dort eingerichtete Museum über das Leben des ungewöhnlichen Mannes. 

Mit dem Ausflug, der mit einem Besuch in der Fahretofter Kirche endet, beschließt der Sozialdienst die Saison. Der Bus verlässt um 14 Uhr Tondern Ost und etwas später den Parkplatz bei den Tondernhallen. Die Teilnahme kostet 150 Kronen. Anmeldungen nimmt die Vorsitzende, Irene Feddersen, (21 80 43 12 oder irene-feddersen@hotmail.com) bis zum 13. Mai entgegen.

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