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Übernachten in Hütten in freier Westküstennatur

Übernachten in Hütten in freier Westküstennatur

Übernachten in Hütten in freier Westküstennatur

Hoyer/Højer
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Für Urlauber, die es einfach mögen. Zwei Hütten in Emmerleff. Foto: Ulrik Pedersen (Tøndermarsk Initiativet)

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Im Rahmen des Projekts Tonderner Marsch Initiative, das auch dem Tourismus im Bereich Tondern-Hoyer einen Schub nach vorne geben soll, wurden feine wenn auch primitive Schlafgelegenheiten für Wanderurlauber in Mögeltondern, Legan und Emmerleff gebaut. Diese können jetzt gebucht werden.

Das Probeliegen in den neuen Shelter entlang des 54 km langen Wanderwegs durch die Tonderner Marsch ist eine harte Angelegenheit, auch wenn man gut gepolstert ist. Eine dickere Isomatte wäre daher nicht schlecht, wenn man in diesen Holzhütten nächtigen will, in denen es weder Strom noch fließendes Wasser, noch sanitäre Anlagen, noch Betten gibt. Dafür gibt es Natur pur.

Ein Nachtquartier in drei Orten

Ab sofort können die neuen Hütten im Park in Mögeltondern (Møgeltønder), Beim Schöpfwerk Legan (Lægan) im Uberger Koog und Emmerleff (Emmerlev) gebucht werden, die besonders Wanderurlaubern ein Dach über dem Kopf bieten sollen.

Die Buchung erfolgt auf dem Portal Bookenshelter.dk, das einer Zusammenarbeit zwischen dem Nationalpark Wattenmeer, dem Naturcenter Tønnisgaard auf Röm (Rømø), der Tonderner Marsch Initiative und Trente Mølle als Betreiber von bookenshelter zu verdanken ist.

Das Portal war ursprünglich eine lokale Webseite für den Raum Faaborg. Jetzt umfasst das Netzwerk 13 Kommunen. Im Zuge der Zusammenarbeit an der Westküste können auch Hütten in den Nationalparkkommunen Esbjerg, Fanø und Varde gebucht werden. Gleiches gilt für Privatbesitzer von Hütten.

 

Das historische Schöpfwerk ist der direkte Nachbar der Hütten bei Legan. Foto: Ulrik Pedersen (Tøndermarsk Initiativet)

Hütten zum Drehen

Jeder Übernachtungsstätte in der Marsch besteht aus zwei drehbaren Hütten, sodass man sie in alle Himmelsrichtungen um 360 Grad drehen kann, damit einem beim Schlafen nicht der Wind um die Ohren oder Regen ins Gesicht schlägt. Es gibt keinerlei Betten, sondern nur ein Dach über dem Kopf. Gekocht wird im Freien. Zu den Hütten, die zwar einfach ausgestattet aber exklusiv gebaut worden sind, gehört eine Feuerstelle mit sechs Sitzplätzen und den wichtigsten Grillutensilien.

Zu den neuen Nachtquartieren aus Holz, die einer vierköpfigen Familie beziehungsweise drei Erwachsenen Platz bieten, gehört auch eine kleine Feuerstelle mit sechs Holzblöcken als Sitzgelegenheit und die notwendigsten Grillgeräte.

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