Blaulicht
Verstärkte Suche an der Bredeau auch ohne Ergebnis
Verstärkte Suche an der Bredeau auch ohne Ergebnis
Verstärkte Suche an der Bredeau auch ohne Ergebnis
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Die Polizei muss wieder mitteilen, dass es weiterhin keine Spur vom verschwundenen Keld Jørgensen gibt.
Mit Bedauern stellt die Polizei fest, dass es weiterhin keine Spur vom verschwundenen Keld Jørgensen gibt, obwohl die Suche nach dem 73-Jährigen besonders an den Wasserläufen/Auen in und um Lügumkloster (Løgumkloster) verstärkt wurde. Der an Demenz leidende Mann hatte am Sonntag, 8. August, nachmittags unbemerkt zu Fuß das Pflegeheim Lindevang in der Klosterstadt verlassen.
Suche von Lügumkloster bis zur Schleuse
Am Dienstag wurde die Bredeau vom Ortsbereich Lügumklosters bis zur Schleuse von Ballum, wo die Au in das Wattenmeer mündet, abgesucht. Aber leider keine Spur vom Verschwundenen, teilt die Polizei auf Twitter mit.
Der Heimbewohner hatte schon früher die Einrichtung verlassen, wurde aber stets im näheren Umkreis gefunden.
Wir würden ihn sehr gerne finden.
Jan Rasmussen, Polizeisprecher
Am 11. August stellte die Polizei kurzzeitig die aktive Suche ein, ohne dass der Fall zu den Akten gelegt wurde. Einen Tag später wurde nach dem Eingang eines neuen Hinweises von Augenzeugen, die gemeint hatten, Jørgensen gesehen zu haben, die Suche wieder aufgenommen.
Mit Unterstützung der Bereitschaftsbehörde wurde am Montag und am Dienstag wieder nach dem 73-Jährigen gesucht.
„Auch diese Aktion verlief ergebnislos, aber wir werden die Suche fortsetzen, da wir ihn sehr gerne finden würden. Es gab in zwei Fällen Indikationen, die darauf hindeuteten, dass er vielleicht ins Wasser gefallen sein könnte. Von dieser Theorie gehen wir nicht mehr aus und stellen die Suche entlang der Bredeau ein“, teilte Polizeisprecher Jan Rasmussen am Mittwoch mit.
Augenzeugen hatten am Mittwoch die Polizei auf einen größeren Schwarm von Raubvögeln auf einem Feld aufmerksam gemacht. Gefunden wurde ein verendetes Reh, schreibt die Polizei auf Twitter.