Gäste im Interview

Der Deutsche Tag in einem Satz: „Eine eindrucksvolle Sache“

Der Deutsche Tag in einem Satz: „Eine eindrucksvolle Sache“

Der Deutsche Tag in einem Satz: „Eine eindrucksvolle Sache“

Tingleff/Tinglev
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Der Deutsche Tag wird zum Netzwerken genutzt. Foto: Karin Riggelsen

„Der Nordschleswiger“ war beim Deutschen Tag unterwegs und hat einige Gäste befragt, wie sie die Veranstaltung in einem Satz zusammenfassen würden.

Eine festliche fröhliche Veranstaltung mit Menschen, die im Grenzgebiet leben, und die die Völkerverständigung zwischen Deutschland und Dänemark ganz doll vorantreiben. 

Sabine Sütterlin-Waack (CDU)

Die Ministerin für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung ist zum dritten Mal auf dem Deutschen Tag und wünscht sich auch im nächsten Jahr, dass alles friedlich und fröhlich abläuft und alle noch weiter zusammenrücken.

Der Deutsche Tag ist eine fantastische Veranstaltung mit vielen Informationen und viel Kultur und eine Gelegenheit von Zusammenarbeitspartnern eine Aussage zu bekommen, wie es läuft und daran kann man die Leute festnageln.

Hinrich Jürgensen

Der Hauptvorsitzende des BDN Hinrich Jürgensen bestreitet bereits seinen 13. Deutschen Tag. Das Motto spiegelt sich für ihn symbolisch im Wappen der Minderheit mit der Immerwattbrücke wider. Minderheiten haben gute Ideen und gute Vorschläge, weil sie beide Systeme kennen, findet er. Als Beispiel führt er den Rettungshubschrauber in Niebüll an, der auch in Dänemark fliegen kann. Jürgensen freut sich auf die zahlreichen Veranstaltungen im nächsten Jahr.

Der Deutsche Tag ist für mich der offizielle Festtag des Jahres.

Tobias Klindt

Für den Vorsitzenden der Jungen SPitzen ist es nach eigenen Angaben bereits der vierte oder fünfte Deutsche Tag. Das Motto „Minderheit — Brückenbauer!“ der Veranstaltung findet er passend, da die Minderheit der Brückenbauer zwischen Deutschland und Dänemark ist. So sei es möglich, Verständnis für beide Kulturen zu haben. Für das Jubiläums-Jahr wünscht sich Tobias Klindt viele unterschiedliche Veranstaltungen: von Sport bis hin zur Politik.

Im Video haben wir noch mehr Eindrücke und Kommentare zum Deutschen Tag eingefangen.

Der Deutsche Tag ist eine eindrucksvolle Sache.

Detlev Rünger

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland im Königreich Dänemark ist zum ersten Mal bei dem Deutschen Tag anwesend. Er ist überrascht von der großen Anzahl an Gästen.

Von der Minderheit konnte sich der Botschafter, der seit September in Kopenhagen ist, bereits ein Bild machen. Er staunt darüber, was in den letzten Jahrzehnten in der Grenzregion aufgebaut wurde und nennt die Minderheit ein Vorbild für Europa. Für das nächste Jahr wünscht er sich, dass das Jubiläum populär wird. Er ist der Meinung, dass Kultur Anlässe schaffe für Begegnungen jeglicher Art.

 

Der Deutsche Tag ist für mich ein Feiertag.

Anne-Didde Holt

Anne-Didde Holt ist Sportlehrerin im Jugendverband für Nordschleswig. Bei dem diesjährigen Deutschen Tag unterstützt sie ihre Mutter, die für den Sozialdienst arbeitet, bei der Tombola. Unter dem Motto versteht sie, dass man sich auch mit Unterschieden gut annähern kann.

Der Deutsche Tag ist in ein paar Jahren noch besser als jetzt.

Thore Naujeck

Koordinator des Bundes Deutscher Nordschleswiger hebt die Veranstaltung als Highlight des Jahres hervor, wünscht sich aber für das nächste Jahr „noch mehr Gäste, noch mehr unterhaltendes Programm und noch mehr Begeisterung bei den Zuschauern.“ Er sieht die Minderheit als Brückenbauer zwischen Dänemark und Deutschland und möchte Verbindungen schaffen und keine Barrikaden aufbauen.

Der Deutsche Tag ist ein Wiedersehen mit alten Bekannten und eine Möglichkeit zu netzwerken.

Melanie Krumbügel

Die Abteilungsleiterin im Deutschen Kindergarten Wilsbek ist zum ersten Mal beim Deutschen Tag. Sie nutzt diese Gelegenheit, um das Private mit dem Beruflichen zu verknüpfen. Minderheit – Brückenbauer bedeutet für sie, dass die Minderheit eine Brücke zur Mehrheitsbevölkerung aufbauen muss. Für das nächste Jahr wünscht sie sich Frieden.

Der Deutsche Tag gibt einen guten Einblick, was in der Minderheit vor sich geht.

Andreas Jessen

Für das Parteimitglied der Jungen SPitzen ist es der fünfte Deutsche Tag. Auch in diesem Jahr ist er dabei, um sich einen Überblick zu verschaffen, was in der Minderheit vor sich geht. Er findet es wichtig, dass die Minderheit eine Verbindung zwischen Dänemark und Deutschland darstellt.

Der Deutsche Tag bedeutet für mich Gemeinschaft, man trifft viele Leute – das finde ich immer ganz lustig.

Andreas Petersen

Der Hausmeister von der Bildungsstätte Knivsberg und vom „Nordschleswiger“ erinnert sich an seinen letzten Deutschen Tag, als Heide Simonis noch Ministerpräsidentin war. Damals haben die beiden sich über sein Motorrad unterhalten, das vor der Tür stand. Für nächstes Jahr wünscht er sich, dass es genauso ist wie heute, denn die Veranstaltung hat ihm gut gefallen.

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