Zum Jahresende steht die Gemütlichkeit auf dem Knivsberg noch einmal im Vordergrund. Drei Veranstaltungen sind für 2023 noch auf dem Programm. Los geht es am Freitag, 1. Dezember, mit dem Weihnachtsbasteln und -backen. „Wir möchten es uns richtig gemütlich machen und ein schönes Zusammensein haben“, sagen Maja und Constantin, die beiden FSJler des Knivsberges.

Wer kreativ sein möchte, kann in der Bastelecke Weihnachtsgeschenke oder Deko für den Adventsbaum basteln, malen, stricken oder Kerzen gestalten. „Es sollte für jeden etwas dabei sein“, sagt Maja.

Wer lieber etwas Süßes für den Magen möchte, kann auch Kekse backen. „Wir werden alles in einem Raum machen, damit sich die Gruppe nicht aufteilt und es ein schönes Beisammensein ist“, so Constantin. 17 Hygge-Begeisterte haben sich bereits angemeldet. Es ist aber noch Platz für mehr, versichern die beiden FSJler. Los geht es ab 16 Uhr.

Holz, Ton und Wachs

Eine Woche später, am 9. Dezember, geht es nicht minder kreativ auf dem Knivsberg zu. Mit der „Bergstatt“ und der „KreAktiv Werkstatt“ finden gleich zwei Veranstaltungen an einem Tag statt.

In der „Bergstatt“ geben Ulf Bäth und Swenja Hansen Tipps zum Reparieren, Restaurieren oder Selberbauen von Möbeln, Spielzeug oder was sonst alles aus Holz angefertigt werden kann.

In der „KreAktiv Werkstatt“ lädt Jana Sommer alle ein, ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. Gearbeitet werden kann mit Ton, Holz und Wachs.

Neue „Brücke“ in Arbeit

Auch im kommenden Jahr wird es wieder viele verschiedene Veranstaltungen auf dem Knivsberg geben. An der neuen „Brücke“, dem Programmheft der Bildungsstätte, werde bereits fleißig gearbeitet, verrät Elisabeth Simon, Projektmitarbeiterin auf dem Knivsberg.

„Viele bekannte Veranstaltungen, die sich in der Vergangenheit etabliert haben, wie zum Beispiel die Sommerfreizeit, das Paddeln, die Schreibwerkstatt oder das HSV-Camp sind natürlich wieder fest eingeplant“ so „Elsi“.

Fokus auf Nachhaltigkeit

Doch es werde mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit auch neue Events geben, kündigt sie an. Dazu zählen unter anderem ein Korb-Flecht-Kurs bei dem lokal geernteten Weiden verarbeitet werden oder der Upcycling-Nähkurs, der das Thema Ressourcen schonen und Müll vermeiden ins Gedächtnis rufen soll und bei dem aus alten Kleidungsstücken mithilfe von Nähmaschinen neue entstehen.

In der kommenden Woche wird die neue Brücke laut Simon in den Druck gehen und anschließend an den deutschen Institutionen in Nordschleswig vorgestellt.