Extremismus

Terrorangriffe durch Hamas: Bundesanwaltschaft ermittelt

Terrorangriffe durch Hamas: Bundesanwaltschaft ermittelt

Terrorangriffe durch Hamas: Bundesanwaltschaft ermittelt

dpa
Karlsruhe
Zuletzt aktualisiert um:
Mehr zum Thema in Kürze. Foto: ---/dpa-Infografik/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Hunderte Menschen sind tot, Geiseln wurden von der Terrorgruppe Hamas genommen und verschleppt, darunter auch deutsche Staatsbürger. Nun ermittelt auch die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe.

Wegen der Entführungen und mutmaßlichen Tötungen deutscher Staatsbürger in Israel durch die Terrorgruppe Hamas ermittelt nun die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Ein Ermittlungsverfahren sei eingeleitet worden «gegen unbekannte Mitglieder der Hamas wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung», sagte eine Sprecherin der obersten Anklagebehörde am Dienstag. Zuerst hatte die «Bild»-Zeitung berichtet.

Die palästinensische Hamas hatte am vergangenen Samstag einen Großangriff auf Israel begonnen. Hunderte Menschen wurden getötet und über 100 Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Auch Deutsche sollen unter den Entführungsopfern sein, hatte die Bundesregierung bereits am Wochenende mitgeteilt. Das Auswärtige Amt in Berlin geht davon aus, dass es sich um Menschen handelt, die alle neben der deutschen auch die israelische Staatsangehörigkeit haben.

Unter anderem soll eine 22 Jahre alte Frau entführt worden sein, die nach Worten ihrer Familie ein Musikfestival besucht hatte. Das Festival war eines der Ziele der Angriffe gewesen.

Wie es mit den Ermittlungen nun weitergehe, konnte die Sprecherin der Bundesanwaltschaft noch nicht sagen. Man sei noch ganz am Anfang, hieß es.

Mehr lesen
Polizist stellt einen Bußgeldbescheid aus.

Blaulicht

Mehr als 760.000 illegale Pillen in Lieferwagen entdeckt: 33-Jähriger verurteilt

Pattburg/Padborg Polizei und Zoll hatten im Februar am Autobahngrenzübergang Ellund/Fröslee im Laderaum eines Lieferwagens kistenweise illegale Medikamente entdeckt, die offensichtlich für den dänischen Drogenmarkt bestimmt waren. Als Drahtzieher wurde ein 33-jähriger Mann ausgemacht. Ihm wurde jetzt der Prozess gemacht. Das Verfahren gegen dessen 57-jährigen Begleiter wurde mangels Beweise eingestellt.