Schutzprojekt

1,2 Millionen Euro für Natur an westmecklenburgischer Küste

1,2 Millionen Euro für Natur an westmecklenburgischer Küste

1,2 Millionen Euro für Natur an westmecklenburgischer Küste

dpa
Travemünde
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Spaziergänger an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Frank Hormann/dpa/Archivbild

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Die Natur der westmecklenburgischen Ostseeküste und des Lübecker Beckens soll von einem länderübergreifenden Schutzprojekt profitieren. Die rund 700 Quadratkilometer große Region sei als eines von deutschlandweit 30 sogenannten Hotspot-Gebieten mit besonderer Artenvielfalt ausgewählt worden, teilte am Freitag Mecklenburg-Vorpommerns Umweltministerium anlässlich einer Auftaktveranstaltung des Projekts in Travemünde mit.

Das Vorhaben werde mit rund 950.000 Euro vom Bund und jeweils 113.000 Euro von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein gefördert. Nach Aussage von Minister Till Backhaus (SPD) sind eine Vielzahl an Maßnahmen vorgesehen: Renaturierung von Dünenlandschaften und Waldmooren, Flächensicherung am Grünen Band, Artenschutz in Agrarlandschaften sowie Bildungsprojekte an Land und auf dem Wasser. «Das Gebiet gehört zu den wichtigsten Naturschätzen Deutschlands und besitzt auch international Bedeutung als westlichster Ostseeküstenrastplatz der ostatlantischen Vogelzugroute.»

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