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16.000 neue Rentnerinnen und Rentner in Hamburg

16.000 neue Rentnerinnen und Rentner in Hamburg

16.000 neue Rentnerinnen und Rentner in Hamburg

dpa
Hamburg/Lübeck (dpa/lno) -
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Eine Rentnerin hält ihren Rentenbescheid in der Hand. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild

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Die Babyboomer-Generation erreicht zunehmend das Rentenalter. Die Deutsche Rentenversicherung verzeichnet in Hamburg rund 16.000 Neurentner - knapp 1800 mehr als im Jahr zuvor.

Rund 16.000 Hamburgerinnen und Hamburger haben im vergangenen Jahr erstmals eine Altersrente der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten. Dies seien knapp 1800 mehr als 2022, teilte die Deutsche Rentenversicherung Nord am Donnerstag in Lübeck mit. Die meisten von ihnen, nämlich rund 8800, seien in Rente gegangen, weil sie das gesetzliche Eintrittsalter erreicht haben. Dieses liege derzeit für den Geburtsjahrgang 1959 bei 66 Jahren und zwei Monaten. Bis 2031 steigt die Regelaltersgrenze schrittweise auf 67 Jahre.

«Die Babyboomer-Generation erreicht zunehmend das Rentenalter, was sich in deutlich steigenden Zahlen bemerkbar macht», sagte der Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Nord, Sebastian Bollig. Insgesamt wurden Ende vergangenen Jahres den Angaben zufolge in Hamburg gut 305.000 Altersrenten durch die Deutsche Rentenversicherung ausgezahlt. Bundesweit zahle sie an etwa 18,7 Millionen Menschen eine gesetzliche Altersrente.

Eine abschlagsfreie Altersrente nach 45 Versicherungsjahren - die sogenannte Rente mit 63 - erhielten demnach im vergangenen Jahr erstmals knapp 3300 Hamburgerinnen und Hamburger - rund 900 mehr als 2022. Vorzeitig nach mindestens 35 Beitragsjahren und mit einem Mindestalter von 63 Jahren in den Ruhestand gegangen seien knapp 3100 Hanseatinnen und Hanseaten. Ihnen werde pro Monat des vorzeitigen Rentenbezugs 0,3 Prozent des Betrags abgezogen.

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