Ermittlungen

17-Jähriger in Hamburg-Harburg angeschossen

17-Jähriger in Hamburg-Harburg angeschossen

17-Jähriger in Hamburg-Harburg angeschossen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Schild Notaufnahme hängt an einem Krankenhaus. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

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Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag im Hamburger Stadtteil Harburg einen 17-Jährigen angeschossen. Der junge Mann sei bei dem Vorfall im sogenannten Phönix-Viertel am Unterschenkel verletzt worden. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden, schwebe aber nicht in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher zur Deutschen Presse-Agentur. Über die Hintergründe der Tat sei bislang nichts bekannt.

Ersten Ermittlungen zufolge war eine Streife kurz nach Mitternacht mit einem Verkehrsunfall an der Reinholdstraße befasst, als aus Richtung einer Parallelstraße ein Knallgeräusch zu hören war. Die Polizisten seien daraufhin sofort in die Richtung geeilt und hätten mehrere flüchtende Menschen gesehen.

Ehe die Beamten diese jedoch verfolgen konnten, wurden sie von einem Ladenbesitzer auf den vor dem Geschäft liegenden 17-Jährigen aufmerksam gemacht. Die Polizisten hätten sich daraufhin um den jungen Mann gekümmert.

Im Anschluss versuchten den Angaben zufolge mehr als ein Dutzend Streifen, die Geflüchteten zu finden, blieben aber erfolglos. Die Kriminalpolizei Harburg habe die Ermittlungen übernommen.

Erste Vermutungen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Verkehrsunfall und der Tat geben könnte, hätten sich bislang nicht bewahrheitet, sagte der Sprecher.

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