Schleswig-Holstein & Hamburg

39 Corona-Neuinfektionen: Inzidenz sinkt auf 37,3

39 Corona-Neuinfektionen: Inzidenz sinkt auf 37,3

39 Corona-Neuinfektionen: Inzidenz sinkt auf 37,3

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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Die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz ist in Hamburg im Wochenvergleich weiter gesunken. Am Dienstag kamen 39 neu nachgewiesene Fälle hinzu, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Das sind 29 weniger als am Montag und 19 weniger als am Dienstag vor einer Woche. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen sank von 38,3 auf 37,3. Vor einer Woche hatte der Wert 43,5 betragen.

Das Robert Koch-Institut (RKI) gab auf Basis einer anderen Berechnungsmethode für Hamburg einen Wert von 33,9 an - der bundesweit zweitniedrigste nach Schleswig-Holstein (29,9). Zugleich verwies das Institut nach dem langen Pfingstwochenende darauf, dass den Gesundheitsämtern an Feiertagen weniger Erregernachweise gemeldet werden.

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Hamburg gestorbenen Menschen gab das RKI unverändert mit 1545 an. Insgesamt haben sich in der Pandemie der Gesundheitsbehörde zufolge bisher nachweislich 75 859 Hamburgerinnen und Hamburger mit Sars-CoV-2 infiziert. 70.800 von ihnen gelten nach RKI-Angaben als genesen.

Dem Institut zufolge haben 38,4 Prozent oder gut 709.000 Hamburger mindestens eine erste Impfdosis erhalten; 14,2 Prozent oder mehr als 262.000 gelten demnach inzwischen als vollständig geimpft.

In den Hamburger Krankenhäusern wurden am Dienstagvormittag laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 64 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt. Davon mussten 49 invasiv beatmet werden. Die Gesundheitsbehörde hatte die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten zuletzt mit Stand Freitag mit 126 angegeben, davon 60 auf Intensivstationen.

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