Kriminalität

56-Jähriger stirbt durch Stichverletzungen

56-Jähriger stirbt durch Stichverletzungen

56-Jähriger stirbt durch Stichverletzungen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Polizisten arbeiten an einem Tatort in Harburg. Ein Mann ist bei einem Streit dort mutmaßlich angegriffen und tödlich verletzt worden. Foto: Steven Hutchings/dpa

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Anwohner in Hamburg-Harburg hören Geräusche einer Auseinandersetzung und finden einen Mann blutend auf der Straße. Auch ein Notarzt kann ihn nicht retten. Die Polizei fahndet nach dem flüchtigen Täter.

Nach dem Tod eines 56-Jährigen im Hamburger Stadtteil Harburg durch Messerstiche fahndet die Polizei weiterhin nach dem Täter oder den Tätern. Mit Hochdruck werde auch zu den Hintergründen ermittelt, teilte die Polizei am Sonntag in Hamburg mit. Das Opfer war am Freitag nach Stichverletzungen gestorben.

Am späten Abend soll es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Streit zwischen dem Opfer und mehreren Männern gekommen sein. Anwohner hatten eine verbale Auseinandersetzung gehört, diese aber nicht genau lokalisieren können. Schließlich hätten sie den 56-Jährigen schwer verletzt blutend auf der Straße gefunden. Sie hätten Erste Hilfe geleistet, die Polizei verständigt und einen Notruf abgesetzt. Der Notarzt habe den Mann trotz Reanimierungsversuchen nicht mehr retten können. Er sei vor Ort gestorben.

Noch während des Einsatzes erschienen mehrere Familienangehörige des Opfers am Tatort, die von einem Team des Deutschen Roten Kreuzes psychologisch betreut wurden. Trotz einer sofortigen Fahndung mit mehr als 20 Streifenwagen und mehreren Zivilfahndern konnten der oder die Täter nicht gefasst werden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

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