2. Bundesliga

96-Boss Kind: Hamburg und Hannover brauchen Bundesligisten

96-Boss Kind: Hamburg und Hannover brauchen Bundesligisten

96-Boss Kind: Hamburg und Hannover brauchen Bundesligisten

dpa
Hamburg/Hannover
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Martin Kind steht vor einem Spiel in der Heinz von Heiden-Arena. Foto: Swen Pförtner/dpa

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Am Freitag begegnen sich St. Pauli und Hannover zum Spitzenspiel - in der 2. Fußball-Bundesliga. Für 96-Mehrheitsgesellschafter Martin Kind ist das die falsche Umgebung. Beide Städte verdienten mehr.

Vor dem Topspiel in der 2. Fußball-Bundesliga am Freitag zwischen Spitzenreiter FC St. Pauli und dem Tabellendritten Hannover 96 (18.30 Uhr/Sky) hat 96-Mehrheitsgesellschafter Martin Kind einen klaren Anspruch formuliert. «Das Ziel kann nur die erste Liga sein», sagte der 79-Jährige der «Hamburger Morgenpost» (Donnerstag). Mit einem Blick auf den zweitplatzierten Hamburger SV fügte Kind hinzu: «Hamburg braucht einen Erstligisten, mindestens einen. Und Hannover braucht auch einen.»

Die Entwicklung bei den Kiezkickern, die unter anderem in der 50+1- und Investorenfrage eine andere Meinung als der 96-Boss vertreten, beeindruckt Kind: «Sie haben eine Marke entwickelt, die laut ist und bunt. Das haben sie toll hinbekommen. Der Verein wurde gut entwickelt in den letzten Jahren.» Auch sportlich habe das Team von Trainer Fabian Hürzeler bislang klar überzeugt. «Sie spielen einen tollen Fußball. Allein die Laufbereitschaft ist beeindruckend. Im Moment ist St. Pauli, soweit ich das beurteilen kann und bei uns intern höre, die stärkste Mannschaft der Liga», sagte Kind. Für eine Aufstiegsprognose sei es aktuell aber noch zu früh.

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