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Arbeiten für LNG-Liegeplatz in Brunsbüttel dürfen beginnen

Arbeiten für LNG-Liegeplatz in Brunsbüttel dürfen beginnen

Arbeiten für LNG-Liegeplatz in Brunsbüttel dürfen beginnen

dpa
Brunsbüttel (dpa/lno) -
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Deutschland setzt seit Russlands Angriff auf die Ukraine verstärkt auf den Import von Flüssigerdgas. In Brunsbüttel wurde dazu eine Übergangslösung geschaffen. Jetzt sollen weitere Schritte für einen neuen Anleger beginnen.

Die Arbeiten für den neuen Liegeplatz des schwimmenden Flüssigerdgasterminals in Brunsbüttel können in Teilen vorzeitig beginnen. Das betrifft unter anderem Baggerarbeiten im Bereich vor der neuen Pier und Rückbauarbeiten vorhandener Hafenanlagen, wie das Wirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Das Amt für Planfeststellung habe die Genehmigung für besonders zeitkritische Baumaßnahmen erteilt. Das Projekt falle in den Anwendungsbereich des LNG-Beschleunigungsgesetzes.

Seit Anfang des Jahres liegt die Höegh Gannet, ein schwimmendes LNG-Terminal mit einer Regasifizierungsanlage, im Brunsbütteler Elbehafen. Über sie wird verflüssigtes Erdgas (LNG) importiert und in das deutsche Gasnetz eingespeist. Als Übergangslösung liegt das Schiff am bestehenden Gefahrgutliegeplatz des Brunsbütteler Elbehafens.

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