Hamburg

Ausgesprudelt: Alsterfontäne geht in die Winterpause

Ausgesprudelt: Alsterfontäne geht in die Winterpause

Ausgesprudelt: Alsterfontäne geht in die Winterpause

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Bunte Spektralfarben eines Regenbogens sind an der Alsterfontäne auf der Binnenalster zu sehen. Foto: Marcus Brandt/dpa

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Mehr als vier Monate lang schossen auf der Hamburger Binnenalster täglich mehrere Tausend Liter Wasser in die Höhe. Nun darf die Hamburger Alsterfontäne Pause machen. Es bleibt nur noch sehr wenig Zeit zum letzten Bewundern der Sprudelei.

Die kurze Saison der Hamburger Alsterfontäne in der Binnenalster geht am Freitag zu Ende. Dann soll sie für dieses Jahr außer Betrieb genommen und in ihr Winterlager gebracht werden, wie das Bezirksamt-Mitte am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Die Fontäne werde am Freitag ganz früh abgebaut, sagte eine Behördensprecherin dazu. Damit ist der Donnerstag der letzte Sprudeltag für das Hamburger Wahrzeichen. Um 22.00 Uhr abends wird sie damit zum letzten Mal in diesem Jahr ihren mächtigen Wasserstrahl in die Luft schießen.

Die Saison für die Alsterfontäne am Jungfernstieg war 2023 denkbar kurz. Aus Energiespargründen war sie - wie manche andere Brunnen und Wasserspiele in Hamburg - erst im Juni zum Einsatz gekommen.

Seit 1987 gehört die Alsterfontäne zum Hamburger Stadtbild. Dabei befördert die Pumpe rund 180 Kubikmeter Wasser pro Stunde. Die Fontäne kann bis zu 40 Meter hoch schießen.

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