Tierschutz

Bärin aus Auffangstation gerettet: Neue Heimat im Norden

Bärin aus Auffangstation gerettet: Neue Heimat im Norden

Bärin aus Auffangstation gerettet: Neue Heimat im Norden

dpa
Weidefeld/Kiew (dpa/lno) -
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Die Kragenbärin Malvina, die aus einer Auffangstation bei Kiew evakuiert wurde, verlässt im Tierschutzzentrum Weidefeld des Deutschen Tierschutzbundes ihren Käfig. Foto: Kristina Steiner/Deutscher Tierschutzbund/dpa/Handout

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Vor dem Krieg in der Ukraine flüchten nicht nur Millionen Menschen. Auch Tiere werde aus den Gefahrenzonen in anderen Ländern in Sicherheit gebracht. So auch eine Bärin aus Kiew, die jetzt in Schleswig-Holstein eine neue Heimat finden durfte.

Eine aus einer ukrainischen Auffangstation gerettete Kragenbärin ist nach Schleswig-Holstein umgezogen. Die Bärendame Malvina sei in der Nacht zu Donnerstag wohlbehalten im Tierschutzzentrum Weidefeld des Deutschen Tierschutzbundes angekommen, wie der Verein am Donnerstag mitteilte. Hier dürfe das Tier nun in dem Gehege bei Kappeln den Rest seines Lebens verbringen. Die sieben Jahre alte Kragenbärin war den Angaben zufolge zusammen mit anderen Bären eilig aus dem Gefahrengebiet gebracht worden, als der russische Krieg gegen die Ukraine begonnen hatte. Auf der Bärenanlage in Schleswig-Holstein leben den Angaben zufolge bereits vier Braun- und zwei Kragenbären.

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