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Bahnhof Neumünster nach Bombendrohung über Stunden gesperrt

Bahnhof Neumünster nach Bombendrohung über Stunden gesperrt

Bahnhof Neumünster nach Bombendrohung über Stunden gesperrt

dpa
Neumünster (dpa/lno) -
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Ein Absperrband der Polizei. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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Etliche Züge im Bereich Neumünster fielen aus. Auch der Busverkehr war von einer stundenlangen Sperrung des Bahnhofs in Neumünster betroffen. Grund war eine Bombendrohung am Morgen. Erst mittags gab es Entwarnung.

Eine mehrstündige Sperrung des Bahnhofs in Neumünster hat am Montagvormittag für starke Einschränkungen des Bahnverkehrs gesorgt. Grund war eine am Montagmorgen gegen 8.45 Uhr per Mail eingegangene Bombendrohung, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Spezialkräfte und auch Sprengstoffspürhunde wurden daraufhin nach Neumünster geschickt.

Gegen Mittag konnte die Polizei nach rund dreieinhalb Stunden Entwarnung geben. Die Suchhunde hatten an Gleisen und auch in den Schließfächern nichts Verdächtiges ausgemacht, wie ein Sprecher sagte.

Von der großräumigen Sperrung des Bahnhofs war auch der ZOB betroffen, von dort starteten bis mittags keine Busse. Nach Angaben der Bahn kam es bei den Regionalzügen RE7 und RE70 aufgrund der Sperrungen am Morgen zu Verspätungen und Ausfällen.

Etliche Regionalzüge seien ausgefallen, sagte eine Bahnsprecherin. Stellenweise fuhren auf den Strecken von Neumünster nach Elmshorn, Rendsburg und Kiel Busse als Ersatz. Reisende wurden per Twitter aufgefordert, ihre Reiseverbindung vor Abfahrt des Zuges zu prüfen. Die Sprecherin rechnete im Laufe des Nachmittags mit einer Normalisierung des Bahnverkehrs.

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