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Behörde zum bundesweiten Warntag: Probealarm gut gelaufen

Behörde zum bundesweiten Warntag: Probealarm gut gelaufen

Behörde zum bundesweiten Warntag: Probealarm gut gelaufen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Der Probealarm wird auf einem Smartphone im Rahmen des Warntags zum Test der Warnsysteme angezeigt. Foto: Thomas Banneyer/dpa

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Ein Probealarm hat am bundesweiten Warntag in Deutschland Handys und Sirenen schrillen lassen - auch in Hamburg. Nach einer ersten Einschätzung sei alles gut gelaufen, sagte eine Sprecherin der Innenbehörde am Donnerstag kurz nach 11.00 Uhr. In der Hansestadt sollten 123 Sirenen heulen. Der auf- und abschwellende Heulton warnt die Bürger in der Sturmflutsaison vom 15. September bis zum 31. März vor Flutgefahren. Hamburg plant den Aufbau von 50 weiteren Sirenen bis Ende 2023.

Ausgelöst wurde die Warnung am Donnerstag um etwa 11.00 Uhr vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn. Bürgerinnen und Bürger erhielten über das Cell Broadcast System eine Warnung. Verbreitet wurde der Probealarm auch über Radio- und Fernsehsender und auf Stadtinformationstafeln. Wer Warn-Apps wie Nina oder Katwarn auf seinem Smartphone installiert hat, bekam auch auf diesem Weg einen Hinweis auf die Probewarnung.

Mit dem bundesweiten Warntag will die Behörde herausfinden, wie viele Menschen eine Warnung vor Gefahren im Ernstfall erreichen würde. Eine Online-Umfrage des Bundesamts soll helfen herauszufinden, wie viele Menschen über welchen Warnkanal erreicht wurden.

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