Schleswig-Holstein & Hamburg

Bei den meisten Weihnachtsgottesdiensten gilt 2G oder 3G

Bei den meisten Weihnachtsgottesdiensten gilt 2G oder 3G

Bei den meisten Weihnachtsgottesdiensten gilt 2G oder 3G

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Zahlreiche Gottesdienste werden zu Weihnachten gefeiert - allerdings können sich die Vorschriften dafür auch in Hamburg von Gemeinde zu Gemeinde unterscheiden. Es ist wichtig, sich vorab zu informieren.

Trotz der hohen Corona-Inzidenz soll es in Hamburg zu Weihnachten viele Gottesdienste geben - allerdings gilt meist 2G oder 3G. Die Nordkirche empfehle, dass die großen Weihnachtsgottesdienste in Kirchen unter 2G-Bedingungen gefeiert werden, sagte ein Sprecher. Aber es solle auch niemand ausgeschlossen werden, deshalb könne es darüber hinaus - wo es möglich sei - auch regionale Angebote für alle Menschen geben. 2G bedeutet, dass nur vollständig Geimpfte oder Genesene teilnehmen dürfen. Bei 3G können auch Getestete rein.

«Im überwiegenden Maße finden Gottesdienste wie üblich statt, natürlich mit den aktuell gültigen und erprobten Hygienekonzepten», sagte der Sprecher weiter. Anmeldungen seien eher in Einzelfällen erforderlich. Es werde darum gebeten, für die Einlasskontrollen Zeit einzuplanen.

Die Gemeinden gehen unterschiedliche Wege, um den Gesundheitsschutz im Blick zu behalten: «Einige Gemeinden regulieren mithilfe von kostenlosen Eintrittskarten die Auslastung», berichtete der Sprecher. Ein weiteres Modell seien verkürzte Gottesdienste in einer höheren Frequenz. Es sei ratsam, sich vorab in Internet über die einzelnen Gottesdienste zu informieren.

Auch Open-Air-Gottesdienste, Fernsehübertragungen oder digitale Weihnachtsgottesdienste sind geplant. Ein Andachtsheft soll es ermöglichen, Gottesdienst zu Hause zu feiern.

St. Michaelis sowie auch St. Jacobi gehören den Angaben zufolge zu den Kirchen, die zu ausgewählten Terminen auch die Möglichkeit geben, an den Gottesdiensten ohne weitere Zulassungsbeschränkung teilzunehmen (0G). Besucher müssen dann lediglich ihre Kontaktdaten hinterlassen und eine Maske tragen.

Die katholischen Gemeinden sollen ihre Gottesdienste nach Angaben des Erzbistums Hamburg mindestens unter 3G-Bedingungen feiern. Abstände und eine Mund-Nase-Bedeckung sind für die gesamte Dauer vorgeschrieben. Der Gesang der Gemeinde ist stark eingeschränkt. Die Landesverordnungen seien verpflichtend, teilte das Erzbistum mit. Auf der Internetseite wird auf zahlreiche Übertragungen im Radio, Fernsehen und Internet hingewiesen.

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