Nach Beratungen von Deutschland, Dänemark und der Niederlande bei der 14. trilateralen Wattenmeerkonferenz wollen Vertreter der drei Anrainerstaaten an diesem Mittwoch (13.30 Uhr) über Ergebnisse informieren. Ein Schwerpunkt des viertägigen Treffens sollen unter anderem Maßnahmen zum Schutz des Wattenmeeres vor Klimawandelfolgen sein. Auf der gemeinsamen Wattenmeerkonferenz, die alle vier Jahre stattfindet, wird das Handlungsprogramm für die Wattenmeerzusammenarbeit in den nächsten Jahren abgestimmt.

Umweltschutzverbände aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden fordern die drei Länder auf, ihre Bemühungen für den Wattenmeerschutz zu verstärken. Sie sprechen sich etwa für einen Ausstieg aus der Förderung von Öl und Gas bis spätestens 2030 aus und fordern, großflächig fischereifreie Ruhezonen in den Wattenmeer-Nationalparks auszuweisen.