Einzelhandel

Bijou Brigitte knüpft 2022 an Vor-Corona-Niveau an

Bijou Brigitte knüpft 2022 an Vor-Corona-Niveau an

Bijou Brigitte knüpft 2022 an Vor-Corona-Niveau an

dpa
Hamburg
Zuletzt aktualisiert um:
Eine Frau geht mit Einkaufstaschen durch die Innenstadt. Foto: Bernd Wüstneck/dpa/Symbolbild

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Modeschmuck-Händler Bijou Brigitte hat die tiefe Corona-Scharte ausgewetzt und knüpft mit den Ergebnissen 2022 wieder an das Niveau vor Ausbruch der Pandemie an. Entsprechend positiv ist der Ausblick für das laufende Jahr, in dem weiteres Wachstum erwartet wird. Der Umsatz lag 2022 bei 306,5 Millionen Euro, über 40 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Gewinn vor Steuern erreichte 46,3 Millionen Euro, wie die Bijou Brigitte modische Accessoires AG am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Unter dem Strich blieben 35,3 Millionen Euro.

Für 2023 erwartet das Unternehmen einen Konzernumsatz zwischen 320 und 340 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn werde zwischen 38 und 54 Millionen Euro liegen.

Zwar hatte Bijou Brigitte auch 2021 - bei 216 Millionen Euro Umsatz und einem Vorsteuergewinn von 19,1 Millionen Euro - schon wieder schwarze Zahlen geschrieben, dabei allerdings von einer staatlichen Überbrückungshilfe in Höhe von 20,4 Millionen Euro profitiert. Bijou Brigitte war 2020 von der Corona-Krise hart getroffen worden: Der Umsatz brach um fast 39 Prozent auf knapp 205 Millionen Euro ein. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von rund 31 Millionen Euro, nach einem Überschuss von 25,4 Millionen Euro 2019.

Mehr lesen