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Brennende Autos im Elbtunnel gelöscht: Sechs Verletzte

Brennende Autos im Elbtunnel gelöscht: Sechs Verletzte

Brennende Autos im Elbtunnel gelöscht: Sechs Verletzte

dpa
Hamburg
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Auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr leuchtet ein Blaulicht. Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

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Schreck im Elbtunnel: Am Morgen kommt es in einer der Röhren zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Autos. Es entsteht zudem ein Brand und zwei Fahrzeuge brennen komplett aus. Es gibt mehrere Verletzte und mehr als 50 Menschen müssen betreut...

Im Hamburger Elbtunnel sind nach einem Unfall zwei Autos in Brand geraten und sechs Menschen leicht verletzt worden. Zudem seien von der Feuerwehr 53 Menschen betreut und aus dem Tunnelbereich gebracht worden, wie ein Feuerwehrsprecher am Donnerstag sagte.

Ersten Erkenntnissen zufolge waren gegen 9.30 Uhr in der ersten Röhre des Elbtunnels auf der Autobahn 7 in Richtung Norden drei Autos in einen Unfall verwickelt. Dabei habe es sich wahrscheinlich um einen Auffahrunfall gehandelt, sagte eine Polizeisprecherin. Konkrete Informationen zum Unfallhergang lagen zunächst noch nicht vor.

Unmittelbar nach dem Zusammenstoß waren zudem zwei der Fahrzeuge in Brand geraten. In den drei Autos saßen den Angaben zufolge sieben Menschen. Warum die Fahrzeuge Feuer fingen, war zunächst unklar.

Von den Folgen des Unfalls waren zudem 53 Menschen betroffen, die von der Feuerwehr im Bereich der Unfallstelle aus dem Tunnel geholt wurden. Einige hatten sich bereits in den Schutzräumen des Elbtunnels in Sicherheit gebracht und wurden dort von den Einsatzkräften abgeholt, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit speziellen Tunnellöschfahrzeugen. An dem Einsatz waren insgesamt 135 Feuerwehrleute beteiligt.

Nach dem Abschluss der Löscharbeiten am späten Donnerstagvormittag war die Autobahn 7 in Richtung Süden bereits wieder freigegeben worden. Auch in Richtung Norden durften wieder Autos und Lastwagen fahren - allerdings nur in einer Röhre. Die Röhre, in der der Unfall passiert war, blieb zunächst für Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt.

Aufgrund der Sperrung am Vormittag hatte sich der Verkehr auf der A7 in Richtung Süden in der Spitze auf bis zu sechs Kilometern gestaut. Auf der Strecke in Richtung Norden mussten Autofahrer der Verkehrsleitstelle zufolge bis zu zehn Kilometer Stau in Kauf nehmen.

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